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« am: 08. März 2008, 16:41:54 »
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Mir war es wichtig als Deutsche und nicht als Europäerin zu klagen.
Mir ging es dabei um das Grundgesetz. Das Grundgesetz steht für mich als das Recht für ein grundsätzliches Lebensrecht. Ein Lebensrecht beinhaltet auch dadurch, das alles richtig ist.
Das nimmt jedem den Zwang etwas darstellen zu müssen.
Ich habe mir auch gut überlegt ob ich mein Leben oder das Leben schreibe.
Bin zu dem Schluss gekommen das das meine Geschichte und meine Klage ist.
Daher auch Deutschland, wenn ich auch Grundsätzlich denken, dass das für jedes Leben zählt.
Weiterhin habe ich mir überlegt ob nur die Sozialgesetze in Betrachtung kommen, das war mir nicht ausreichend. Das Leben ist mehr als eine finanzielle Versorgung.
Wir, das bewusste lebendige, sind.
Nicht er/sie ist, weil
Sondern wir sind.
Wir sind heißt auch wir achten auf alles, weil wir begreifen, das alles wichtig ist. Manchmal ist es nur ein Satz den irgend jemand sagt.
Die Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied, der „schwache" der um Hilfe bittet hat immer Recht.
Und jeder der sich einfühlen kann sollte dafür sorgen das die „Schwachstelle" gestärkt wird.
Ich bin der festen Überzeugung wenn die Angst, die Todesangst verschwindet (Hunger, mangelnde Hygiene, ich meine nicht übertriebenen Waschzwang, das ist nur die andere Seite der Medaille), wenn jeder frei atmen kann, das nach einiger Zeit eine innere Beruhigung eintritt.
Das jeder sich dem Leben zuwenden kann, oder erst einmal leben lernen kann.
Ich habe meine Klage vor dem Sozialgericht Duisburg, in Deutschland mit der Gewissheit, dass das Deutsche Grundgesetz über alle nachfolgenden deutschen Gesetzen steht, eingereicht.
Mit der Gewissheit das mit Art. 79, unser Grundgesetz nur nach einer Volksabstimmung, außer Kraft gesetzt werden kann.
Ich klage gegen die Antwort meines Widerspruchsbescheid.
Ich klage gegen alle die bei der Verabschiedung der Sozial-Gesetze mit ihrem ja zugestimmt haben, die diese Gesetze aufrechterhalten und verändern.
Mit der Gewissheit das die Bundesrepublik Deutschland dem Internationalen Pakt über Bürgerliche und Politische Rechte beigetreten ist, der den Rang eines Gesetzes hat und im BGB 1. 1973 II S.1534 veröffentlicht ist.
als Mensch, als Individuum stelle ich den Antrag auf eine
Bedingungslose Existenzanerkennung für mein Leben.
Was auch eine ausreichende und eine Selbstbestimmte Lebenssicherung beinhaltet, da ich eine erwachsene Frau bin und jede Bevormundung ablehne.
Das Amt für Soziales und Wohnen in Essen
Antrag auf Grundsicherungsleistungen vom 28.12.2007
Aufgehoben am 29.12.2007
Widerspruch am 12.01.2008, nachdem in dem Schreiben vom 09.01.2008 von Seiten des Amtes mein Schreiben vom 29.12.2007 keine Berücksichtigung fand.
Ebenso wenig in dem Ablehnenden Bescheid vom 12.02.2008
Moral
Moral ist zum einen, jemand hat „gute" Absichten.
Moral kann aber auch eine Liste von guten und schlechten Dingen beschreiben wie Lieb, Hilfsbereit, Freundlich, Mitfühlend und Ehrlich.
Böse, Neidisch, Gehässig, Oberflächlich, und Schuldig.
Gesetzliche Normen sind moralitätsneutral
Mein erster Besuch
Nach Vorlage meines aktuellen Rentenbescheids, Mietbescheids sowie Kontoauszüge die erste Frage; wovon ich denn bisher gelebt hätte. Kurz erklärt das mein Sohn ausgezogen ist, wir bis dahin mehr schlecht als recht gelebt haben, die zweite Frage: ob Guthaben vorhanden sei. Derweil die Überprüfung meiner Aussage per Computer ob der Sohn nun wirklich nicht bei mir gemeldet ist. Ob ich den ersten Rentenbescheid auch dabei hätte?
Nein, macht nichts dann starte ich eine Anfrage beim Rententräger. „Wieso das denn, erstens dürften die Unterlagen in ihrem Computer vorliegen, ich habe damals schon einen Antrag gestellt, der Abgelehnt wurde weil mein Sohn im Haushalt lebte und zur damaligen Zeit immerhin ein Einkommen in Form von Kindergeld hatte".
Ja aber diese Abfrage müsste gemacht werden damit überprüft werden kann ob ich noch für drei Stunden eine Tätigkeit aufnehmen könnte. Allerdings würde das die Arbeitsmarktlage zurzeit nicht hergeben. Gesagt gemacht, Abfragen gestartet. „Was bedeutet das im Einzelnen für mich?" Oh, für Sie treten damit erst einmal keine Veränderungen ein, es geht dabei um die Einkommen der Unterhaltspflichtigen, wie ihre Mutter und ihre Kinder. Der Freibetrag bei der Grundsicherung liegt bedeutend höher als beim ALG 2 wie auch der Vermögensbetrag.
„Welches Vermögen, wer hat den heute noch Vermögen und setzt sich dann hierhin?"
Oh, wir hatten schon Leute hier sitzen die 25.000 € auf ihrem Sparbuch hatten.
„Wie das, sie überprüfen doch alles, meine Kontoauszüge musste ich doch auch mitbringen.
Ja schon, die schaue ich mir später noch genau an.
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Soziale Interaktion
Ist die soziale Interaktion wechselseitig kann man von Kommunikation sprechen.
Gründe und Ziele müssen wechselseitig mitgeteilt werden um zu einem Konsens gelangen zu können. Aufeinander beziehendes Handeln ist soziale Interaktion.
Zweiter Besuch
„ Ich sehe sie haben Verstärkung mitgebracht". „ Das ist meine Freundin, es hat sich so ergeben ich bin jedoch froh das sie mitgekommen ist".
Ich lege meinen Antrag vor und teile mit das ich mit dem Gesetz nicht einverstanden bin weil es meiner Würde nicht entspricht, ich kein Minimum bin und von den 90 € nicht leben kann.
„Wie 90 €, das war ungefähr gerechnet". „ Sie haben sich meine Daten zur Hilfe genommen und mir auf meine Frage hin was ich denn bekomme erklärt 90 €".
„ Sollen wir jetzt hier einen Antrag zur Grundsicherung aufnehmen". „Nein, ich habe ihnen doch meinen Antrag vorgelegt und erklärt".
„ Ich gebe ihnen einen Antrag mit den können sie dann zuhause ausfüllen".
Nein. „ Dann brauche ich ihren Mietnachweis sowie den Rentenbescheid".
Ja habe ich gesagt. Es dauerte keine Viertelstunde und ich dachte jetzt platze ich, weil ich wieder gegen meine eigene Überzeugung mit dem ja gehandelt habe.
Meine Freundin versuchte mich zu beruhigen, mir gut zuzureden und ich habe meine Wut an ihr ausgelassen.
Soziale Beziehung
Von einer sozialen Beziehung kann man dann sprechen wenn zwei Individuen oder Gruppen in ihrem Denken, Handeln und Fühlen aufeinander bezogen sind.
Eine elementare Voraussetzung um gesellschaftlich erfolgreich leben zu können.
Wenn keine Chance mehr besteht das in ihrem Sinne gehandelt wird ist diese Kette gebrochen. Eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied.
Ein demokratischer sozialer Bundesstaat Art. 20
Der dritte Besuch, ein anderer Berater.
Meine Tochter begleitet mich, ich habe sie gebeten mitzukommen.
Was mein Anliegen sei. Ich bin mit dem Vorsatz dahingegangen diesen Grundsicherungsantrag zu unterschreiben, ich hatte Angst und wollte den bequemen Weg gehen. Aber kaum das er nach meinem Anliegen fragte, ich meinen Verlauf zu erklären begann, war mir klar das ich diesen Antrag nicht unterschreiben konnte. Ich hatte mich ausführlich informiert und einiges an Erklärung mitgebracht. Schnell wurde ich unterbrochen und auf das Gesetz hingewiesen. „Der Satz für die Grundsicherung sei doch mit Einführung erhöht worden", meinte er. Als ich das Widerlegte, ich ihn auf den Satz von 1998 hinwies und erklärte das bis heute eine Erhöhung von noch nicht einmal 2 € stattgefunden hat und das bei der Mehrwertsteuererhöhung, der deutlichen Verteuerung aller lebensnotwendigen Güter meinte er, ich käme mit meinen Informationen aber auch nur nach und nach heraus.
Ich sei laut und aggressiv. Meine Tochter erklärte ihm daraufhin, dass ich keineswegs aggressiv sei, das kann sie sehr gut beurteilen. Laut wurde ich, mein innerstes war der Verzweiflung nahe.
Da ich keine Ruhe gab, er sich nicht konzentrieren konnte sollte ich solange draußen warten. Ich habe das Zimmer gerne verlassen und mir erst einmal eine geraucht. Ich brauche Hilfe, sehr klar habe ich versucht ihm das zu erklären, aber als Kommunikation habe ich die Eineinviertel Stunde nicht empfunden.
Ich habe den Antrag unterschrieben und am nächsten Tag, 29.08.2007 per Einschreiben, mit meiner Erklärung gekündigt, die Unterschriften zurückgezogen.
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Die Antwort kam schnell. Es wurde meinem gekündigten Antrag unter Vorbehalt entsprochen, es fehlen noch einige Bescheinigungen, das Geld wurde schnell überwiesen.
Ich habe das Geld umgehend zurückgeschickt, Almosen muss ich von keinem annehmen.
Auf meine immer wieder erfolgten Widersprüche ist man zu keinem Zeitpunkt eingegangen.
Die Sozial- Gesetze in Verbindung mit dem Menschenrecht
In der Präambel der Charta der Vereinten Nationen - die so etwas wie die "Verfassung" der Völkergemeinschaft darstellt - heißt es einleitend:
Wir, die Völker der Vereinten Nationen - fest entschlossen,
künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat, unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie von allen Nationen, ob groß oder klein, erneut zu bekräftigen, Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und die Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen und anderen Quellen des Völkerrechts gewahrt werden können, den sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit zu fördern
Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet, da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, und da verkündet worden ist, dass einer Welt, in der die Menschen Rede- und Glaubensfreiheit und Freiheit von Furcht und Not genießen, das höchste Streben des Menschen gilt, da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen.
Die soziale Herkunft bezieht sich nicht nur auf die geographische oder ethnische Herkunft,
zu meiner Person auf die soziale Herkunft.
Die soziale Herkunft ist das eine, der Mensch ist viel mehr.
Der Mensch ist Einzigartig.
Jeder hat seinen indíviduellen Fingerabdruck, jeder ist individuell, jede Lebensgeschichte erzählt von einem individuellen Leben.
WANN BEGREIFEN WIR ENDLICH WIE EINZIGARTIG JEDER EINZELNE IST.
Wir sind mit einem Gehirn ausgestattet, dass einzig dem Zweck dient das Überleben des Körpers sowie der Art zu sichern. Aus Sicht des Gehirns ist alles was diesem Zweck dient sinnvoll.
Aufgrund der Komplexität ist die wahre Motivation, allzu oft nicht erkennbar.
Ich schließe mich einer Gruppe an, mit der Absicht meine Lebensverhältnisse zu verbessern.
Ich bin ein zurückhaltender Mensch und denke mir meinen Teil weil ich sonst meine Arbeitsstelle verlieren könnte.
Ich kaufe mein Fleisch im Supermarkt und mache mir keine Gedanken über die Lebensbedingungen der Tiere weil mir alles zuviel wird.
In erster Linie geht es immer um die Befriedigung der lebensnotwendigen Bedürfnisse, wie Nahrung, Kleidung, Obdach, soziale Kontakte und Der Mensch wirtschaftet um „lebensbereichernde" Bedürfnisse zu befriedigen. Das ist die Sicherheit. Die Sicherung des eigenen Lebens, des eigenen Lebensanspruchs
In unserem Gehirn haben wir einen Cortex, die Großhirnrinde. Die Cortexlage besteht aus sechs Schichten. Er ist voll gepackt mit Nervenzellen und Neuronen. Zum Glück ist der Neocortex kein Zellhaufen. Ausgenommen die oberste Schicht. In Ihr befinden sich wenige Zellen dafür viele Axonen.
Alle Infos werden nicht nur nach oben geschickt sondern verteilen sich auch nach rechts und links.
Von der obersten Schicht gehen mehr Rückleitungen zurück.
Eine Selbstlose weil Selbstbewusste, dem ganzen dienende Hierarchie.
Die ersten Lebensformen auf dieser Erde waren Einzeller.
Die Zellen fanden heraus wie sie noch klüger werden konnten, Mehrzeller.
Wenn Zellen sich zusammenschließen erhöhen sie ihre Wahrnehmung.
Heute weiß man wie wichtig die Kooperation für die Erhaltung des Lebens in der Biosphäre ist.
Die meisten Zellstrukturen werden Organellen genannt.
Es gibt in unserem Körper keine einzige Funktion, die nicht bereits in der Einzelzelle angelegt ist.
Jede Zelle ist ein intelligentes Wesen, das allein überleben kann.
Einzelne Zellen sind in der Lage zu lernen, zelluläre Erinnerungen zu speichern und diese weiterzugeben.
In dem Zellkern befinden sich die Gene.
Viele Zellen ohne Zellkern (Gehirn, wenn die Gene das Leben steuern) überleben bis zu zwei Monaten.
Das „Human- Genom- Projekt" fand heraus das im gesamten menschlichen Genom (oder auch Erbgut eines Lebewesens) nur ca. 25.000 Gene sind (wir haben ca. 50 Billionen Zellen).
Es gibt Gene die mit dem Verhalten und der Eigenschaften einer Person im Zusammenhang stehen doch sie bleiben so lange inaktiv bis ein Signal aus der Umgebung kommt, nicht aus dem Gen selber heraus.
Wenn Gene unser Leben bestimmen wie uns immer gesagt wird, dann sind wir alle „nur" Opfer vererbter Gene.
Proteine sind der Stoff aus dem das Leben besteht, genauer gesagt ist die Aminosäurekette das Rückrat der Zellproteine.
Lebendige Organismen bewegen sich, durch das hinzufügen oder entfernen von Ionen
Gene können nicht nur an direkte Nachkommen weitergegeben werden sondern auch an Mitgliedern anderer Arten.
Gene sind die physische Erinnerung an das, was der Organismus einmal gelernt hat.
Wir Menschen sind eine Kooperation von ca. 30 Billionen Zellen, jede für sich lebensfähig.
Jeder hat aber noch ein reflektierendes Gehirn, zugegeben im Maßstab zum Unterbewussten wie die Sonne zur Erde, aber es ist da.
Es ist möglich sich immer wiederkehrende Sätze bewusst zu machen.
1. Oh Gott, was denken die jetzt alle von mir.
2. Ich bin aber auch fertig.
3. Ich habe die Nase voll.
4. Oh Gott, Oh Gott
5. Es ist die Krankheit
Zu 1- Verantwortung abgeben, anpassen auf Biegen und Brechen, absolut, als wenn alle nur mit mir
beschäftigt wären.
Zu 2- Aufgeben
Zu 3- ist doch sowieso alles egal, ob ich bin, ob ich mache
Zu 4- Scham, Schuld und dadurch das was ich an mir wahrnehme entsetzt von mir schieben.
Zu 5- Ich habe keine Verantwortung, der Körper ist der Schuldige oder das Schicksal
Es wird viel Geld bereitgestellt zur Erforschung menschlicher Eigenschaften, menschlichen Könnens speziell auch für die unterschiedlichsten Funktionen des menschlichen Gehirns.
Der DIGITALE- Computer Ich gehe weiter und finde das Menschen sich mit der Entwicklung deines DNA-Computer beschäftigen < Als DNA-Computer werden Computer bezeichnet, die auf der Verwendung der Erbsubstanz (Desoxyribonukleinsäure, die Organisation und Komplexität aller Lebewesen basiert auf einer Codierung mit vier verschiedenen Basen im DNA- Molekül) als Speicher- und Verarbeitungsmedium beruhen.
Der QUANTEN- Computer Qubit, Quantenteleportation, Quantenkryptografie, die Quanten, laut Urknallmodell besteht alles aus den vier Grundkräften.
Künstliches neuronales Netz Neuronaler Schaltkreis Wissen ist Macht?
Aha, da werden Unsummen an Geldern für Forschungen investiert um die menschlichen Zellen, das zentrale Nervensystem sowie das Rückenmark künstlich Herzustellen.
Der menschliche Körper besteht aus rund 220 verschiedenen Zell- und Gewebetypen.
Jede ZELLE stellt ein strukturell abgrenzbares eigenständiges und selbsterhaltendes System dar. Alle Zellen haben an sich grundlegende Fähigkeiten, die als Merkmale des Lebens bezeichnet werden.
Die NERVENZELLE oder NEURON ist eine auf Erregungsleitung spezialisierte Zelle.
Durch die Erregbarkeit und Leitfähigkeit sind Nervenzellen in der Lage Nervenimpulse selektiv weiterzuleiten, und im VERBUND befähigt, Informationen zu verarbeiten und gegebenenfalls zu speichern.
Das bin ich, mein Leben.
Gäbe es noch einen Menschen wie ich einer bin so säße dieser in genau diesem Moment vor seinem Computer, ständt vor Gericht mit demselben Antrag.
Was ist die Würde oder Ein System das einzig der Machterhaltung dient?
Ich reite dermaßen auf den Begriff Würde herum und wusste anfangs noch nicht einmal warum mir das so wichtig ist.
Ein freier, selbstbestimmter und in Würde lebender Mensch, hört sich gut an, aber wie geht das?
In meinen Briefen an das Grundsicherungsamt habe ich einige sehr emotionale, eigene Gedanken offenbart, damals dem Zweck dienend den dahinter stehenden Menschen zu zeigen.
Die Würde ist etwas sehr individuelles wie auch die Menschen erst einmal sehr individuell sind. Angefangen mit dem individuellen Fingerabdruck oder der Iris im Auge.
Individuell in der eigenen Geschichte des Werdens sowie der Verarbeitung verschiedener Situationen.
Mein Lebensstart war insofern schwierig weil ich nicht angenommen worden bin.
Ob es Botenstoffe waren oder meine Art, ich weiß es nicht. Ich war ein sehr unruhiges Kind das wohl des Öfteren laut geschrieen hat. Als ich drei Monate jung war soll mein Vater gesagt haben, er hole gleich das Beil aus dem Keller. Mit acht Monaten konnte ich laufen, mit einem Jahr war ich vollständig trocken und konnte in ganzen Sätzen sprechen.
Mein Bruder bekam mit drei Jahren die Kinderlähmung, ich kam mit heiler Haut davon.
Nach und nach bekam ich noch weitere fünf Geschwister.
Meine Schwester die ein Jahr jünger ist als ich war nur auf meine Mutter fixiert, wohingegen ich meinen Vater über alles liebte.
Mein Vater mochte aber keine „Weiber". Ich war sein Liebling aber nur solange wie kein anderes männliches Wesen seinen Weg kreuzte. Dann hatte ich sofort zu schweigen was mir jedoch in den seltensten Fällen gelang. Im Kindergarten fiel ich dann ebenfalls auf, man hat mir ein Pflaster auf den Mund geklebt.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Ein Satz den ich mit dem Zusatz – nimm dir ein Beispiel an deine Schwester- sehr oft zu hören bekam.
Sechs mal war ich mit verschiedenen kleinen Geschwistern in der Kinderkur.
Jedes Mal mit der Anweisung auf die Geschwister zu achten was ich auch gewissenhaft tat.
Ich lernte auf diesem Weg mich gegen die „fürchterlichen Tanten" durchzusetzen.
Als ich in einer Kur eine Blindarmentzündung bekam gelang es mir erst als ich hohes Fieber bekam und schnell operiert werden musste.
Mit dreizehn Jahren klaute ich einen Farbkasten was zur Folge hatte das keiner mit mir sprechen durfte. Da ich vor Schuld und Scham am liebsten im Boden versunken wäre, hatte ich dagegen nichts einzuwenden. Der Autounfall der sich wenig später ereignete, ich bin über eine dreispurig befahrene Straße gelaufen änderte dann einiges. Mein Vater, der mich auf der Intensivstation besuchte weil ich eine Schädelbruch, einen Schädelbasisbruch und eine Hirnquetschung hatte, bekam wenig später seinen ersten Herzinfarkt.
Nach Monaten durfte ich dann meine erste Rehaklinik besuchen. Das war die schönste Zeit in meinem Leben. Ich war frei.
Obwohl ich mit meinen 14 Jahren im Kinderhaus untergebracht war ging ich spielend als ältere durch, keiner hinterfragte mein Alter.
Eine Therapie war das technische Zeichnen. Werde ich wohl gut gemacht haben weil der Ausbilder mir anbot eine Lehre im nahen Ort zu machen. Verantwortungsvoll wie ich nun einmal bin habe ich diesen Vorschlag abgelehnt, ich glaube mit den Worten: „was soll meine Mutter denn ohne mich machen".
Kaum das ich den Zug verlassen habe wollte ich auf dem Absatz kehrt machen.
Ich könnte mich heute noch…
Dann begann die Zeit der Gerstenkörner, insgesamt drei Jahre lang bekam ich jeden Montag an einem Auge ein Gerstenkorn. Mittwochs konnte ich dann mit dem Auge nichts mehr sehen und Freitag war es wieder verschwunden. Ich lernte damals in einem Friseursalon in der Innenstadt.
Kaum das ich 18 Jahre alt war bin ich zuhause ausgezogen oder anders, nicht mehr nach hause gegangen, nach einem Streit. Meine Mutter hatte die Angewohnheit meine Sachen wie auch meine Handtasche zu durchsuchen und wenn sie Zigaretten fand, kurzerhand in den Müll zu schmeißen. Mein um vier Jahre jüngerer Bruder sagte mir vor einigen Wochen, dass er das ganz schön ungerecht fand, immerhin durfte er schon rauchen. Außerdem musste ich um 8 Uhr und Wochenende um 10 Uhr zuhause sein. Ja, das älteste Mädchen, da macht man schon einmal Fehler, so meine Mutter, viele Jahre später.
Nach einiger Zeit ließ meine Mutter mir mitteilen ich sollte doch nach Hause kommen.
Schweren Herzens, meinen ganzen Mut zusammen nehmend besuchte ich die Familie an einem Sonntag. Meine Geschwister standen wie die Orgelpfeifen schweigend auf der Treppe wohingegen meine Mutter die mir die Tür geöffnet hatte mit gekränkter Mine vorauseilte, Richtung Küche. Wir sind dann übereingekommen das ich einige meiner persönlichen Sachen mitnehmen durfte.
Ich muss jetzt einfügen das ich das meiste nicht mehr wusste, bis heute nicht weiß.
Meine Geschwister und Freundin haben mir einiges erzählt. Außerdem bin ich während meines ersten Klinikaufenthaltes von dem Psychiater beauftragt worden jeden Samstag eine Frage zu stellen. Anhand der Antworten und dem späteren Verhalten kann ich einiges rekonstruieren.
Meine Ehe war kurz. Meine Tochter ein Geschenk des Himmels, bis heute.
Nach einer Abtreibung im Jahr 1985 bekam ich dann psychosomatische Beschwerden.
Unterleibschmerzen.
Kälte die in mir aufstieg bis sie fast meinen Kopf erreichte, was mich in Todesangst versetzte.
Kurz vor dem Einschlafen „stürzte ich in ein Loch". Jedes Mal schreckte ich hoch bis ich mir irgendwann sagte:" ja dann sterbe ich eben". Ich habe Nächte mit einem Besen bewaffnet neben meinem Bett gestanden weil ich dachte ich hätte Mäuse in meiner Wohnung. Kaum das ich lag war mir, als wenn diese Tiere über meine Beine laufen.
1986 wurde ich dann in eine Klinik eingewiesen. Ich hatte mir zu diesem Termin einen Workmen gekauft weil ich den „Irren" nichts zu sagen hatte. Die vier Monate in der Klinik haben mir sehr geholfen.
Wieder zuhause verstärkten sich die psychosomatischen Krankheiten.
Neben Organbeschwerden schwere Kopfschmerzen, Sehstörungen und vor allen Dingen die Feuerangst. Meine Nase sensibilisierte sich mehr und mehr was bedeutet dass ich eine Kerze schon von weitem roch. Die Panikattacken kann ich kaum beschreiben. Der Höhepunkt einer solchen Attacke war ein Moment indem ich nicht mehr sehen konnte nur noch meinen eigenen Blutkreislauf überdeutlich hörte.
Es war eine Zeit in der ich die eigene Wohnungstür nicht schließen konnte weil ich manchmal fluchtartig die Wohnung verlassen musste, einfach im Freien Luft holen.
Inzwischen hatte ich den Vater meines zweiten Kindes kennen gelernt.
Mein Sohn gehört ebenso wie meine Tochter zu meinen besonderen Geschenken.
Mit der Geburt meines Sohnes dachte ich meine Schuld würde sich verringern.
Aber es dauerte dann noch 11 Jahre bis ich die Feuerangst aufarbeiten konnte.
Den Vater meines Sohnes wollte ich nicht heiraten weshalb er mich kurz darauf verließ.
Ziemlich angeschlagen begann ich meine zweite Lehre als Mess- und Regelmechanikerin.
Die Jahre in der Männerklasse sind mir nicht in guter Erinnerung geblieben.
Ich bekam meine erste Gallenkolik obwohl meine Galle gesund war.
Von diesem Augenblick an passierte es mir häufig, dass ich aus dem „nichts" heftigste Gallenschmerzen bekam. Die einzige Möglichkeit damit umzugehen war, sofort alle Gedanken und Gefühle ausschalten.
Ein halbes Jahr nach Beendigung dieser Ausbildung durfte ich dann zusätzlich Automatisierungstechnik lernen. Zwei Tage später begann ich diese mit noch einem Interessierten. Da ich mich noch gut an die Zeit der Umschulung erinnerte war ich froh, dass dieser Mensch gerne mit mir zusammen war. Nach Wochen meinte der Lehrer eine gewisse Unruhe ich der Klasse bemerkt zu haben woraufhin jeder ein Stichwort sagen sollte.
Ich meinte dann „Wolf im Schafspelz".
Nach dem Unterricht sollte ich meine Äußerung genau erklären. Von Stund an Sprachen wir vor und nach dem Unterricht miteinander was meinem Interessierten nicht verborgen blieb.
Als ich diese Ausbildung beendet habe musste ich mich entscheiden ob ich weiterleben will.
So kam es das ich Schritte gezählt habe denn meinen Sohn liebe ich und für ihn wollte ich weiterleben. Wenn mein Sohn 18 Jahre alt ist habe ich meine Schuldigkeit getan, das ließ mich durchhalten. Und mein Sohn hat mir geholfen wie kaum ein anderer. Schnell bekam er einen epileptischen Anfall. Augenblicklich wusste ich um seine namenlose Angst.
So konnte ich mich aus meiner tiefen Starre lösen um mich ihm zuzuwenden.
Insgesamt hat er zwei Anfälle bekommen.
Nach einer langen Kur im Jahr 1996, ca. 4 Monate und einem weiteren Klinikaufenthalt 1997 gelang es mir 1999, in der Klinik, den Grund für meine Feuerangst zu erkennen.
Dermaßen gestärkt schaffte ich es dann in einer wirklich menschlichen, tollen Firma einen Arbeitsplatz zu bekommen. 2001 der nächste Zusammenbruch. Ich saß in einem Großraumbüro und bekam jedes Gespräch mit. Ich bin ein Mensch der sich nicht distanzieren kann. Zudem bin ich noch sensibel und aufgrund meiner Erfahrungen sehr mitfühlend.
Tinitus, Dauerschnupfen, Rückenprobleme usw.
Der nächste Klinikaufenthalt, im Anschluss daran ein Aufenthalt in der Tagesklinik.
Dort bekam ich dann ein Neuroleptika verschrieben. Verschiedene Medikamente schon vorher hatte ich nicht vertragen. Von diesem Mittel bekam ich meinen großflächigen Hautausschlag. Alles psychosomatisch wurde mir gesagt weil ich so lästig immer wieder nachfragte. Der Juckreiz war mit abstand das schlimmste was ich jemals erlebt habe.
Schlafen konnte ich nur noch mit Schlafmittel. Nach drei Monaten, inzwischen hatte ich die Tagesklinik verlassen teilte ich meinem Hausarzt mit das ich meine Zunge nur noch mit größtem Willen bewegen konnte. Endlich wurde gehandelt und ich kam in die Hautklinik.
In der Tagesklinik habe ich einen Schwerbehinderten- Ausweis beantragt. Eigentlich nur weil alle das machten, das Formular sowie der Weg mir mitgeteilt worden ist.
Als ich meinen Ausweis in den Händen hielt, 90 Grad, durchfuhr mich ein Gefühl, eine Befreiung, ich kann es kaum beschreiben.
In den vielen Jahren wurde mein Zustand verschwiegen. Meine Kinder natürlich nicht. Meine Erstfamilie hat die Krankenhausaufenthalte ignoriert. Mein Vater kam immer ein Mal.
Ich liebe ihn ganz besonders, leider ist er verstorben.
Nun hatte ich die amtliche Bestätigung, dass ich kein Simulant bin.
Mit dieser Erkenntnis begann der langsame Weg der Besserung.
Die Widereingliederung in der Firma habe ich nicht geschafft, die Vorgesetzten waren wunderbar. Nach meiner letzten Kur 2002- 2003 wurde mir die volle Erwerbsminderungsrente bewilligt.
2006 habe ich das Medikament welches ich in der Kur verordnet bekommen habe abgesetzt.
Mein größtes Problem, die Beschwerden hatte ich immer noch, eigentlich so schlimm wie nie zuvor. Ich konnte gut schlafen, zu gut. Das sah dann so aus das wenn ich nachts zur Toilette musste ich dort weiter schlief, solange bis mir alles wehtat. Vom Bad bis ins Schlafzimmer schaffte ich so gerade mal, auf dem Bett sitzend schlief ich dann weiter. Passierte regelmäßig weil ich mit dem Medikament mindestens 11 Stunden geschlafen habe.
Ich hatte nachdem ich das Medikament abgesetzt hatte viele Probleme. Mein Sohn versorgte mich mit Büchern weil ich kaum noch schlafen konnte.
Als er 18 Jahre alt lag ich, an welchem Tag genau weiß ich nicht mehr, in meinem Bett und bekam Herzschmerzen. Aufstehen und etwas ganz anderes Tun, so lautet mein Rat.
Ich stand auf… und fand mich irgendwann im Flur stehend wieder. Ich hatte gerade ganz laut gesagt: ich will doch nur mein Buch zu Ende lesen.
Jemand hat mich nach meinem Wunsch gefragt.
Die psychosomatischen Beschwerden sind weg.
Mir geht es nicht um Mitleid. Meine Erfahrung, mein Wissen, mein Leben.
Jeder muss sowieso seine eigenen Erfahrungen machen.
Das Anerkennen der eigenen Erfahrungen, eines jeden selbständigen Menschen ist das Grundrecht, das Lebensrecht. Wie sagt man so schön: Keiner kann aus seiner Haut, keiner über seinen Schatten springen.
Versuchen zu ergründen wer man ist, wie man sich fühlt, wie man mit dem Mitmenschen umgeht, sich bewusst das eigene Leben anschauen und dann das Lebendige achten, das kann man schon.
Wir Menschen, jeder Mensch ist etwas BESONDERES, keiner kann nachgebaut werden.
Ich hatte 15 Jahre lang schwere Gallenschmerzen, nach einer Gallenkolik, obwohl meine Galle gesund ist.
Diese kamen für mich jedes Mal überraschend.
Die einzige Möglichkeit mit dem Schmerz und der Angst umzugehen war, mich willentlich in einen leeren Raum zu begeben.
In der vergangenen Woche hatte ich einen entzündeten Zahn. Die Schmerzen waren fast unerträglich.
Ich habe meine ganze Energie eingesetzt und meinen Körper bestimmt eine Stunde lang beauftragt, sich zu regenerieren. In den Momenten in denen ich nachlässig wurde konnte ich meine angespannten Nerven wahrnehmen, ich stand dann kurz vor einem hysterischen Ausbruch.
Im vergangenen Jahr habe ich eine Mail auf meinem Rechner gefunden in den Weseneinheiten mich fragten ob ich Hilfe brauche und ob ich im Gegenzug bereit bin zu Helfen. Ich hatte kaum die ersten Sätze gelesen, da war mir klar, dass ich darauf ein Leben lang gewartet hatte. Bis zum Ende des Textes hatte ich bereits 10 Mal ja gerufen. Das erste Mal in meinem Leben das ich Vertrauen aufbauen konnte.
Während ich in den vergangenen Jahren intuitiv meine Gedankenenergie gebündelt habe so mache ich das heute Willentlich weil ich es gelernt habe. Die Grundvoraussetzung ist die Liebe. Die Liebe zu den eigenen Fähigkeiten und bis es so weit ist, die Liebe, das Vertrauen, in meinem Fall zu meiner wahren Familie.
Täglich spüre ich die Energie in meinem Körper, diese Verbundenheit ist das schönste was man sich vorstellen kann. Ja
Als dreijährige hatte meine Tochter ihre Hand auf eine heiße Herdplatte gelegt.
Großflächig war die Innenseite der Hand verbrannt. Zuerst kühlen, der Schmerz ließ nicht nach. Fieberhaft, Ernsthaft überlegte ich was zu tun sei. Ich weiß noch, dass ich weder Brandsalbe noch eine besonders fettende Creme vorrätig hatte. Ich wollte aber unbedingt die Schmerzen lindern. Was ich meiner Tochter erzählt habe, während ich ihr irgendetwas behutsam auf die Hand getupft habe, ist mir entfallen. Ich erinnere mich nur noch, dass nach kürzester Zeit nicht nur der Schmerz auch die Verbrennung weg war.
Sonja wachte des Nachts häufiger auf und klagte über schmerzen in ihren Beinen.
Ich habe dann stundenlang ihre Beine massiert, sah langfristig keinen Erfolg und hatte keine Lust mehr. Ich kam dann auf die Idee, ich vermute einen Bericht gelesen oder gesehen zu haben wie das Getränk Cola auf den Markt eingeführt worden ist. Solche Süssgetränke hatte ich nie vorrätig. Zunächst einmal teilte ich beiläufig meinen neuen Wissensstand meinen Freundinnen mit. Als meine Tochter tage später mit schmerzen in den Beinen aufwachte hatte ich eine Flasche Cola und bat sie das Getränk in kleinen schlucken zu trinken. Wir haben gestern darüber gesprochen, auch jetzt muss ich lächeln. Ich konnte nach kürzester Zeit wieder durchschlafen.
Mein Sohn, 5 Jahre jung, hatte zwei epileptische Anfälle. Der Schrecken, erinnere ich mich an mein verändert, hilflos aussehende Kind zurück lässt mich noch heute erschauern.
Hirnströme messen, ein großflächiger linksseitiger Herd wurde diagnostiziert.
Mein Freund war zu der Zeit unser behandelnder Hausarzt. Gemeinsam überlegten wir wie meinem Kind ohne Tabletten geholfen werden kann. Keine Reizüberflutung mehr.
Das bedeutete für mich auf jede noch so kleine Stimmungsschwankung meines Sohnes zu achten. Wenn ich schreibe noch so kleine Stimmungsschwankung, stellte sich in der Regel heraus, das dieser Kinderkram erhebliche Auswirkungen für meinen Sohn gehabt hätten.
Inzwischen ist er 19 Jahre alt und hat nie wieder einen Anfall bekommen.
Ungefähr 1986, ich komme aus der Volkshochschule, es ist spät, ich bin einsam, ich bin kalt.
An der Haltestelle erscheint ein Mann und erzählt mir, dass er gerade aus der Volkshochschule kommt. Er besuche dort einen Kurs weil er unbedingt lesen und schreiben lernen möchte. Ich schaue genau hin. Wieso erst jetzt? In einem Satz klärt er mich über seine frühe Situation auf. Zum Glück keine langen Erklärungen! Begeistert berichtet er von seinen Fortschritten, von seiner liebevollen Lehrerin. Nach kurzer Zeit kam die Straßenbahn. Er schaut mich an und meint: „Jetzt ist ihnen wieder warm".
Ich liege in meinem Bett und spüre wie mir jemand behutsam über den Rücken streichelt.
Wunderschön. Ich frage mich wer das wohl ist.
Schade, vorbei.
Versuchen zu ergründen wer man ist, wie man sich fühlt, wie man mit dem Mitmenschen umgeht, sich bewusst das eigene Leben anschauen und dann das Lebendige achten, das kann man schon.
Es kann doch nicht sein und wie grausam ist das, wenn ein Mann mir sagt:
Wenn vor mir ein Marienkäfer herläuft und ich zertrete diesen, dann habe ich meine Macht gezeigt.
Es gibt immer Mächtigere, so ist das leben.
So wenig wie der „arme" Marienkäfer sich nicht wehren kann, sowenig kann ich mich wehren.
Ich will doch nur leben?
Wie, mit einer solchen Schuld, Angst , Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit?
Die Todesangst tötet das Lebendige.
Verstecken, Verbergen, Verwirren oder Schweigen.
a. Sich seiner selbst nicht bewusst sein und von daher alles immer wiederholen zu
müssen.
b. Ein System das der Machterhaltung einzelner dient?
c. Die hohen moralischen Werte nicht erfüllen können?
d. Angst vor der Entdeckung der eigenen „Mängel".
e. Angst nicht alles genau Erklären und Belegen zu können.
f. Scham, sich kaum trauen, die eigene Bedürftigkeit laut Auszusprechen, weil ich die
Erfahrung gemacht habe das Verfolgung und Ausgrenzung die Folgen sind
g. Erklärungsversuche, vielleicht ein- sich verselbstständigtes System!
Vielleicht ein- Ein in seiner Komplexität unüberschaubares System
Wie grausam ist das wenn ich frage: was habe ich verbrochen, das ich bis an mein Lebensende, wie ein unmündiges unter Zwang gestellter Mensch, vegetieren soll, und keine Antwort bekomme.
1. Angst
2. Ohnmacht
3. Hoffnungslosigkeit
4. Schuld
5. Scham
a.
Die eigene Todesangst nach außen verlagern.
Mit aller Macht dafür sorgen, dass aus dem Kind etwas Ordentliches wird.
Etwas Ordentliches wird bedeutet: Unserem Kind soll es einmal besser gehen.
Besser gehen bedeutet: Finanzielle Sicherheit.
Finanzielle Sicherheit- Der Druck von Außen ist nicht ganz so stark?
Die erstrebte finanzielle Sicherheit ist die Existenzanerkennung?
Es besteht die Möglichkeit der Existenzanerkennung wenn man sich anzupassen versteht,
jedoch nicht das Recht der Lebensanerkennung
Also ich brauche keine staatliche Zwangsbetreuung.
Nur; so verstehe ich diese Gesetze.
Vereinheitlichung durch Pauschalierungen aber erst wenn ich auch durch viele Papiere belegt habe, dass ich auch lebe. Habe ich diese erste Hürde genommen, ich werde als lebende wirtschaftlich schwache Frau eingestuft geht es schon weiter. Jetzt gilt es als wirtschaftlich schwache Frau auch ein menschlich verwalteter Mensch zu werden. Mir wird bis auf den Cent vorgeschrieben was ich in Zukunft alles nicht mehr KANN, weil die finanziellen Mittel dermaßen begrenzt sind. Es werden weder laufende Verträge berücksichtigt und schon gar nicht individuelle Wünsche. Der verwaltete, betreute würdelose? Entschuldigung mir fehlt die Bezeichnung.
Wie soll man die Hartz Gesetze, die veränderten Sozialgesetze, die Lohneinbußen der erwerbsmäßig, Lohnabhängigen, arbeitenden Bevölkerung nun einordnen?
Ein gesetzlicher Mindestlohn ist bei den meisten unserer europäischen Nachbarn und in der entwickelten kapitalistischen Welt eine Selbstverständlichkeit. Dies nicht allein, weil es volkswirtschaftlich sinnvoll ist, sondern auch deshalb, weil sich die Einführung eines solchen - zunächst als Staatsziel - aus dem Art. 23 der Menschenrechtserklärung und Art. 7 IPwskR eindeutig ableiten lässt. Eine politische Führung, die sich - wie die unsere(n) - der Verhinderung von Armutslöhnen durch die Einführung eines auskömmlichen gesetzlichen Mindestlohns verweigert, handelt nicht nur volkswirtschaftlich schlecht beraten, sondern eben auch völkerrechtswidrig.
Wie soll man die Hartz Gesetze nun einordnen, die veränderten Sozialgesetze?
In der nach der Wiedervereinigung veränderten Präambel vor dem Grundgesetz wird von einem Freien Selbstbestimmten Deutschen gesprochen der die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet hat.
Wer ist das nun der Freie, Selbstbestimmte Deutsche?
Ist das der, der wie ein Kind unter staatlicher Betreuung gestellt wird.
Ist das der, der seine Kinder von 209 € im Monat zu ernähren hat?
Ach nee, es sind ja nur 55 € denn das Kindergeld muss ja den Kindern zugute kommen, es darf nicht zweckentfremdet ausgegeben werden.
Ist das der, der im Vorfeld schon beschimpft wird?
Ist das der Volljährige der bis zum 25 Lebensjahr wie ein Kind behandelt wird?
Wie sieht es aus hier in Deutschland?
Worum geht es eigentlich?
Teile und Herrsche
Neoliberalismus der Markt regelt alles.
Die Menschen leiden.
Die Menschen sind so doof und wehren sich nicht.
Die Menschen nehmen jede noch so gering bezahlte arbeit an.
Mit solchen Menschen ist kein Staat zu machen.
Berlin (dpa) - Die Einkommenskluft in Deutschland wächst immer weiter. Besserverdiener sichern sich einen immer größeren Anteil am Gesamteinkommen, Geringverdiener fallen weiter zurück, zitiert der "Tagesspiegel am Sonntag" eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin. Demnach erhielten die zehn Prozent der Haushalte mit dem höchsten Einkommen 2006 einen Anteil von knapp einem Viertel des Gesamteinkommens. Die zehn Prozent am unteren Ende der Skala kamen demnach 2006 nur noch auf 2,9 Prozent.
Vom wirtschaftlichen Aufschwung der vergangenen drei Jahre haben in Deutschland viel weniger Menschen profitiert als im letzten Aufschwung von 1998 bis Anfang 2001. Der Zuwachs an Wirtschaftsleistung ist dieses Mal ganz überwiegend den Beziehern von Gewinn- und Vermögenseinkommen zugeflossen. Die realen Nettolöhne je Beschäftigtem sind dagegen im aktuellen Aufschwung sogar um 3,5 Prozent gesunken. Das sind Ergebnisse einer neuen Studie, die das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung am heutigen Dienstag vorstellt.
Die Kaufkraft der Geringverdiener sowie der Abhängigen ist von 2003 bis heute um 125 € monatlich gesunken, aufgrund der hohen Inflationsrate, speziell bei allen Dingen die jeder jeden Tag zum Leben
braucht.
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr rund drei Milliarden Überstunden geleistet. Das berichtet die «Bild"-Zeitung (Montagsausgabe) unter Berufung auf Berechnungen des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für das Jahr 2007. Laut der Erhebung ist die Zahl der bezahlten Überstunden um rund fünf Prozent auf 1,477 Milliarden gestiegen.
München (AFP) - Im Skandal um enttarnte deutsche Steuersünder in Liechtenstein sind am Morgen nach Informationen der "Rheinischen Post" Razzien im Großraum München angelaufen. Bereits am Sonntag sei eine Spezial-Einsatzgruppe der Steuerfahndung aus Düsseldorf nach einer Einsatzbesprechung in die bayerische Landeshauptstadt gereist, berichtet die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. Die Gruppe bereite sich offenbar auf einen längeren Einsatz vor und werde mindestens bis Ende der Woche in Bayern ermitteln. Ein Ende der Aktion sei bislang nicht festgelegt.
Der notwendige Lebensunterhalt soll im Sinne eines Existenzminimums gedeckt werden?
Also weil ich nicht für andere erwerbsmäßig tätig sein kann, soll ich jetzt bis an mein Lebensende zur Höchststrafe verurteilt werden, zynisch gesagt: bei Wasser und Brot.
14,10 € für die Fahrkarten im Monat, die günstigste ist das 9 Uhr Ticket 1000 und kostet 33,32 € im Abo
8,10 € fürs Cafe im Monat. Isolation per Gesetz
Art. 19 Abs. 2 - Kein Grundrecht darf durch ein Gesetz in seinem Wesensinhalt angegriffen
Meine ausgebliebene Regelsatzerhöhung seit 1998 habe ich in meinem Schreiben an den Herrn Nolte, vom 28.12.2007, genau erklärt.
Ich frage mich was hier los ist, was das mit mir zu tun hat, warum Menschen so brutal miteinander umgehen?
Alles offen legen
Zwangsarbeit? In Deutschland? Ja, die gibt es! Gerade hier und heute gibt es die! Langzeitarbeitslose, Migranten und Strafgefangene werden in großer Zahl - unter Sanktionsandrohungen von staatlicher oder privatunternehmerischer Seite - in ausbeuterischer Absicht und gegen ihren freien Willen zu Zwangs- und Pflichtarbeit gezwungen.
• Am 22. Februar 2002 wurde die Kommission für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt eingesetzt. Die Auswahl der Mitglieder sagt aber mehr über den Geist und das Weltbild, das hinter den Hartz-Gesetzen steht, als tausend Worte.
Zu den Mitgliedern gehörten:
• Norbert Bensel, Mitglied des Vorstandes der DaimlerChrysler Services AG und der Deutschen Bahn AG
• Jobst Fiedler, Roland Berger Strategy Consultants
• Heinz Fischer, Abteilungsleiter Personal Deutsche Bank AG
• Peter Gasse, Bezirksleiter der IG Metall Nordrhein-Westfalen
• Peter Hartz, damals Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG
• Werner Jann, Universität Potsdam
• Peter Kraljic, Direktor der McKinsey & Company Düsseldorf
• Isolde Kunkel-Weber, Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes
• Klaus Luft, Geschäftsführer der Market Access for Technology Services GmbH
• Harald Schartau, damaliger Minister für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen
• Wilhelm Schickler, Präsident des Landesarbeitsamtes Hessen
• Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
• Günther Schmid, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
• Wolfgang Tiefensee, damaliger Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, heute Bundesminister für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung
• Eggert Voscherau, Mitglied des Vorstandes der BASF AG
Die Auswahl der, unbefangenen, im Sozialbereich geschulten Personen, zur Neugestaltung der Lebensumstände von Millionen Langzeiterwerbslosenbezieher? Beachtenswert an der Zusammensetzung der Kommission ist, dass unter den 15 Mitgliedern nur eine einzige Frau und keine Vertreterin eines Arbeitslosenverbandes, die halbe Wirtschaftselite Deutschlands
Wie soll man die Hartz Gesetze nun einordnen, die veränderten Sozialgesetze?
Meine Alternative – Pest oder Cholera
Für ein Hartz IV Einkommen alles offen legen, den Bittsteller herauskehren, auf eine, wie ich finde unsinnige, menschenentwürdigende Weise, um den Ausnahme der Ausnahmen Wahn einiger Menschen zu bestätigen, und nicht zuletzt mich als angepasst und normal zu zeigen.
Schon jetzt kann ich mir nichts mehr leisten, doch ein Buch in jedem Monat, da ich rauche.
Ich lese gerne, spiele gerne, dafür auch mein Computer und ich gehe gerne spazieren.
Mit Hartz IV kann ich dann ein bisschen essen, ein bisschen rauchen und ausgiebig spazieren gehen.
Ich habe mich für die Pest entschieden.
Kein normaler, gehorsamer Mensch
Mein Schwerbehinderten Ausweis 90 Grad sowie meine volle Erwerbsminderungsrente sprechen eine eindeutige Sprache.
Aha, vertrauensvolle Aussagen, ich sitze auf dem Amt weil ich nicht mehr erwerbstätig sein kann und mir erzählt man einen von Urlaub und Steuern. Das wichtigste habe ich dann später selber gefunden. Ich was so überrascht, schon alleine weil ich als Zuckerkranke, mit einem schwankenden Bluthochdruck, sehr betroffen bin.
Unter einer falschen Information verstehe ich, wenn mir nach Sicht meines Schwerbehinderten Ausweises gesagt wird, dafür bekommen sie nichts weil ihnen das G fehlt. Als ich nachfragte: „wozu habe ich denn dann einen solchen Ausweis", bekam ich zur Antwort:" damit müssen sie weniger Steuern bezahlen"
Ich sitze bei einem Sachbearbeiter vom Grundsicherungsamt und der erzählt mir etwas von Steuern?
Ich habe z.B.sp. Zucker.
Altersbedingt mit Übergewicht.
Allerdings vertrage ich keine Medikamente, was ich mitteilte.
Außerdem habe ich 40 Kilo abgenommen, was meine Tochter bestätigte.
Aber, dass es überhaupt eine Möglichkeit gibt habe ich überhaupt nicht erfahren.
Durch den Zucker und meiner Medikamentenunverträglichkeit habe ich Hautprobleme. Inzwischen kann ich noch nicht einmal mehr zum Arzt gehen. 10 € Praxisgebühr für eine Creme die ich dann privat bezahlen muss, oder mindestens 5 € für ein Rezept.
Zu ihren Fragezeichen
Entweder habe ich Gicht oder ich habe keine Gicht.
Entweder bin ich Zuckerkrank oder nicht
Was soll das?
Nicht nur der kranke Patient auch noch der kranke schuldige Patient.
Als ich Leponex genommen habe, auf Empfehlung eines Arztes, habe ich
11 Stunden geschlafen. Ich hatte Antriebsstörungen.
Ich erinnere mich, dass ich in der Straßenbahn saß, wusste dass ich an der nächsten Haltestelle aussteigen, aber nicht in der Lage war aufzustehen. Ich saß da und dachte ganz verzweifelt. „Du musst raus".
Ich war in der Kur. Eine einzige Qual für mich. Die letzte Woche habe ich nur noch im Bett liegend verbracht. Ich konnte nicht mehr aufstehen.
Zwei Tage vor Ende der Kur dachte ich:" pack deinen Koffer".
Es ging nicht, in den zwei Tagen konnte ich nach und nach, immer einige wenige Kleidungsstücke einpacken. Es hat meine ganze Kraft erfordert.
Am Tag der Abreise war ich wie ausgewechselt. Früh morgens war ich fit und habe Fluchtartig dieses Gebäude verlassen.
In dieser Zeit der Pilleneinnahme habe ich sehr viel zugenommen.
Als ich diese Pillen von heute auf morgen absetzte bekam ich Schlafstörungen. So nach sechs Wochen dachte ich ganz verzweifelt: „nimm doch eine halbe Pille, dann kannst du einmal schlafen".
Ich konnte schlafen, am nächsten morgen saß ich wieder in meinem Sessel und dachte: „du musst spülen". Es hat Stunden gedauert bis ich mein Geschirr gestühlt hatte.
Während ich da so saß und dachte, dass ich spülen muss habe ich mich als eingeschweißt empfunden, wie in einer Plastiktüte eingeschweißt.
Ein unglaublich scheußliches Gefühl.
Ablenken ist dann mein Motto. An diesem Tag habe ich unglaublich viel gegessen. Nach diesem Tag war mir endgültig klar, dass ich nie wieder solche Pillen schlucken werde.
Medikamente gegen den Zucker.
Großflächiger Hautausschlag, offene juckende, wässrige, stinkende und brennende Haut.
Inzwischen auch, wenn ich nur eine Kopfschmerztablette nehmen würde.
Für Kranke, Genesende, behinderte Menschen oder von einer Krankheit oder von einer Behinderung bedrohte Menschen, die einer kostenaufwendigen Ernährung bedürfen, ist ein Mehrbedarf in angemessener Höhe und entsprechend der Besonderheiten des Einzelfalls anzuerkennen (§23 Abs. 4 BSHG).
Colitis ulcerosa Vollkost 25,56 € Geschwürsbildungen der Dickdarmschleimhaut
Dekomp. Niereninsuffizienz Eiweißdefinierte Kost 61,50 € Dekompensierte Niereninsuffizienz (Dialyse)
Diabetes mellitus Typ I Diabeteskost 51,13 € Zuckerkrankheit - Normal- oder Untergewicht
Diabetes mellitus Typ II a Diabeteskost 51,13 € Zuckerkrankheit - altersbedingt ohne Übergewicht
Gicht ? 30,68 € Erkrankungen durch Harnsäureablagerungen
HIV-Infek./AIDS Stufe 2 Vollkost 25,56 € HIV-Infektion / AIDS ab Stufe 2
Hyperlipidämie ? 35,79 € Erhöhung der Blutfette
Hypertonie ? 25,56 € Blutdruckerhöhung im großen Kreislauf
Hyperurikämie ? 30,68 € Erhöhung der Harnsäure im Blut
kardiale und renale Ödeme ? 25,56 € Gewebswasseransammlungen
Leberinsuffizienz ? 30,68 € Leberversagen
Krebs Vollkost 25,56 € Krebs - bösartiger Tumor
Morbus Crohn Vollkost 25,56 € Morbus Crohn
Multiple Sklerose Vollkost 25,56 € Erkrankung des Zentralnervensystems
Neurodermitis Vollkost 25,56 € Haut- und Schleimhauterkrankung
Niereninsuffizienz ? 30,68 € Nierenversagen
N.I. Hämodialyse behandelt? 61,36 € Nierenversagen Hämodialyse behandelt
Ulcus duodeni? 25,56 € Geschwür im Zwölffingerdarm
Ulcus ventriculi? 25,56 € Magengeschwür
Zöliakie/Sprue. Glutenfreie Kost 66,47 € Durchfallerkrankung
Europa
Europa, der Zusammenschluss auf Biegen und Brechen, ohne Rücksicht auf Verluste der Lebendigkeit, der Menschenleben.
Europa nach neolieberaler, kapitalistersche Art, dem Gott des Geldes, das alles Materielle für Wertvoll erklärt, Auch grenzenlose Kapitalsverkehrsfreiheit genannt. Scheinpapier auf einem virtuellen Markt, der Markt regelt alles, zum Wohle? Huldigen und dafür kämpfen weil wir ja nur gemeinsam stark sind und der böse Feind, Russland und China z.B.sp. uns sonst überrollen würden. Eine Gemeinschaft die spaltet? Da spielt die Meinung der 500 Millionen Bürger keine Rolle, die verstehen sowieso nichts, die müssen sparen, einbußen hinnehmen, opfern.
Das Bild des Israelischen Stammesbund, Ein Stammesbund, ein Zusammenschluss aus Gekränkten, aus verletzten Gefühlen entstanden, aus fehlendem Wissen entstanden, aus nicht eingestandener Lieblosigkeit entstanden, aus Angst entstanden, Angst wenn ich mich nicht anpasse werde ich ausgeschlossen, aus verdrehten, falsch wider gegebenen Informationen entstanden und aus falschen Gründen, weil Propheten sich auf leichtem Weg eine Scheinwürde aufgebaut haben, weil der eigene Machterhalt wichtiger ist als das Wohlergehen der Gemeinschaft, der gemeinen Gemeinschaft, der Gemeinschaft der Gemeinen, aber du bist nicht gemein t wenn…
Als Wiege der Menschheit im anthropologischen Sinn gilt heute Ostafrika
Vor ca. 4 Millionen Jahren entstanden in Afrika die vermutlichen Vorläufer des Menschen ("Südaffen"). Die Abspaltung dieses Zweigs der Primaten begann vor rund 7 Millionen Jahren, neueren Forschungen und Berechnungen zufolge schon vor 10 Millionen Jahren. Erst vor rund 1,8 Millionen Jahren begann die Ausbreitung der Hominiden aus Afrika auf andere Kontinente.
Die Hominisation (lat. die Menschwerdung) bezeichnet die biologische und kulturelle Entwicklung der Gattung Mensch im Rahmen der Evolution.
Die Menschwerdung begann nach heutigem Forschungsstand in Ost-Afrika.
Homo erectus:
ist eine ausgestorbene Art der Gattung der Menschen (Homo) und gehört damit zu den Hominiden. Das Art-Epitheton erectus bedeutet „aufgerichtet".
Homo erectus lebte von vor etwa 1,85 Mio. Jahren bis vor ca. 40.000 Jahre Homo erectus war die erste Menschenart, die sich weit über Afrika hinaus verbreitete
Homo heidelbergenses:
ist eine Art der Gattung Homo (Menschen), die besonders in Europa vorkam. Er entwickelte sich aus Homo erectus, welcher vor etwa 1,8 Millionen Jahren in Afrika – vermutlich aus Homo habilis – entstand und war in ganz Europa verbreitet
Die Neandertaler:
Die Neandertaler lebten etwa in der Zeit von ca. 160.000 bis mindestens vor 30.000. Die ältesten Funde stammen aus Kroatien (nahe der Stadt Krapina) und Italien; sie sind etwa 130.000 bzw. 120.000 Jahre alt. Der Fund aus dem Neandertal wird heute auf ein Alter von 42.000 Jahren datiert. Die Fossilfunde konzentrieren sich auf Süd- und Mitteleuropa und den Nahen Osten (Israel), doch gibt es auch Funde aus dem Nordirak, Usbekistan und dem Altaigebirge (Oladnikov-Höhle).
Homo neanderthalensis stammt aller Wahrscheinlichkeit vom Homo heidelbergenses ab.
Sprachen:
Die afroasiatischen Sprachen bilden eine Sprachfamilie, die im Norden Afrikas und in Westasien verbreitet ist. Das Afroasiatische besteht aus sechs separaten Zweigen: dem Ägyptischen, Berberischen, Semitischen, Kuschitischen, Omotischen und dem Tschadischen. Diese umfassen insgesamt etwa 350 Sprachen mit etwa 350 Millionen Sprechern.
Etwa 40 der bekannten Sprachen sind heute ausgestorben.
Stammbaum und interne Gliederung des Afroasiatischen (nach Ehret 1995)
Afroasiatisch
Omotisch
Erythräisch
Kuschitisch
Nord-Erythräisch
Tschadisch
Boreafrasisch
Ägyptisch
Berberisch
Semitisch
Die semitischen Sprachen sind ein Zweig der afroasiatischen Sprachfamilie. Sie werden heute von ca. 260 Millionen Menschen im Nahen Osten, in Nordafrika und am Afrika gesprochen. Wichtige semitische Sprachen sind Arabisch, Hebräisch, Aramäisch, eine Reihe von in Äthiopien gesprochenen Sprachen wie Amharisch sowie zahlreiche ausgestorbene Sprachen des Alten Orients wie Akkadisch.
Akkadisch ist eine ostsemitische Sprache, die stark vom Sumerischen beeinflusst wurde
Die sumerische Sprache ist die Sprache des Kulturvolkes der Sumerer. Sie ist mit keiner bekannten Sprache verwandt
Das Sumerische ist eine der ersten Sprachen – wenn nicht die erste – für die eine Schrift entwickelt wurde (etwa 3200 v. Chr.).
Im gesamten 3. Jahrtausend spielte das Sumerische in Südmesopotamiern die Hauptrolle – unterbrochen nur in der Zeit des semitischen Reichs von Akkad (2350–2200 v. Chr.). Mit den schon erwähnten semitischen Akkader gingen die Sumerer nach und nach eine Symbiose ein, die natürlich auch wechselseitige Auswirkungen auf die beiden Sprachen hatte. Seit 2000 v. Chr. verliert das Sumerische langsam seine Bedeutung, wachsender Zuzug der semitischen Bevölkerung. Um 1700 v. Chr., spätestens 1600 v. Chr., kann das Ende des Sumerischen als gesprochene Sprache angenommen werden. Als Sprache des Kults, der Wissenschaft, Literatur und offiziellen Königsinschriften fand es noch lange Verwendung. Die letzten sumerischen Texte stammen aus der Endphase der Keilschriftepoche (etwa 100 v. Chr.).
Mesopotamien
Mesopotamien bedeutet „das Land zwischen den zwei Flüssen"), bezeichnet geographisch das Gebiet um die Flüsse Euphrat und Tigris im heutigen Südost- Anatolien (Türkei), Syrien und Irak
Semiten:
Im Altertum bewohnten Völker, die semitischen Sprachen , die arabische Halbinsel. Völkerwanderungen brachten sie nach Mesopotamiern, Syrien und Israel, Ägypten, Äthiopien und bis an die Küsten des westlichen Mittelmeers.
Obwohl dies bisher nicht bewiesen werden konnte, kamen sie wohl ursprünglich aus Nordost-Afrika, wo auch die anderen Zweige der afroasiatischen Sprachfamilie zu finden sind.
Arabische Halbinsel:
Auf der Arabischen Halbinsel und auf den vorgelagerten Inseln liegen die heutigen Staaten Bahrain, Jemen, Katar, Kuwait, Oman, Saudi- Arabien und die Emirate. Im Norden haben der Irak und Jordanien einen Anteil an der Halbinsel. Von diesen Staaten ist Saudi-Arabien, das heute umgangssprachlich oft mit der Bezeichnung Arabien gemeint ist, das bei weitem größte Land. An die Region grenzt außerdem Ägypten im Westen, Syrien, Libanon und Israel im Norden und im Osten der Iran.
Die Arabische Halbinsel wird begrenzt vom Golf von Akaba und dem Roten Meer im Westen und Südwesten, vom Arabischen Meer im Süden und Südosten sowie vom Persischen Golf im Nordosten. Im Norden gehen die Wüsten der Arabischen Halbinsel in die Syrische Wüste über. Die Arabische Halbinsel ist vor der Westantarktis und Vorderindien die größte Halbinsel der Erde und gehört zu Südwestasien. Zusammen mit mehreren angrenzenden Staaten bildet sie den Nahen Osten.
Tektonisch gesehen bildet diese Halbinsel die Arabische Platte. Geologisch gehört die Halbinsel zur alten afrikanischen Kontinentalmasse, auch wenn sie durch den Grabenbruch des Roten Meeres getrennt ist.
5900-4300 v.Chr. Obed Zeit
In dieser Periode wurde in Mittelmesopotamien Landwirtschaft bereits mit Hilfe künstlicher Bewässerung betrieben. Die bekanntesten Siedlungen dieser Periode sind Eridu, Ur und das namengebende Tell el-Obed.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich die Entwicklung einer politischen und/oder religiösen Elite schon vollzogen hatte, also eine Hierarchisierung stattgefunden hatte. Erstmals scheinen sich auch überregionale Zentren herausgebildet haben. So fand man in Tepe Gaura drei große Zentralbauten, die unmöglich nur für 'eine' Siedlung dieser Größe bestimmt sein konnten. Es ist anzunehmen, dass dieser Ort das kultische Zentrum der Region war.
Definiert wird die Obed-Phase durch die Keramik.
Man unterscheidet anhand der Verzierung und der Färbung der Keramik vier Perioden :
Eridu Keramik
Ubaid I/Haggi-Mohammed Keramik (Haji Mohammed)
Ubaid II
Ubaid III
Ubaid IV
Danach beginnt die älteste Stufe der Urukperiode mit ersten Schriftzeugnissen.
3900-3700 v.Chr. Uruk- Zeit
Woher die Sumerer kamen ist nicht bekannt, ihre Kultur ist mit keiner anderen Kultur zu vergleichen. Die Sprache ist eine isolierte Sprache, weil mit keiner anderen Sprache zu vergleichen.
Die Sumerische Kultur ist die Kultur des altorientalischen Volkes der Sumerer, das südlich von Akkad in Mesopotamien - im Land Sumer - im Laufe des 4. Jahrtausends v. Chr. den Übergang zur mesopotamischen Hochkultur entscheidend mit beeinflusst oder sogar hauptsächlich getragen hat.
En-Lil ist der Hauptgott der sumerischen und auch der akkadischen, babylonischen und assyrischen Religion
En-Ki ist der Name eines sumerischen Gottes und bedeutet Herr der Erde. En-Ki war göttlicher Herrscher des Süßwassers und die Verkörperung der Weisheit.
Seine Unersättlichkeit soll für die Not der Menschen auf der Erde verantwortlich gewesen sein. Die Rolle von En-Ki ist widersprüchlich, einerseits brachte er den Menschen als Wassergott die Fruchtbarkeit der Felder, andererseits bedeuteten die Überflutungen aber auch oft Zerstörungen, Krankheiten und Tod.
En-Kis Bruder En-Lil soll, laut dem Gilgamesch-Epos, der Verursacher der Sintflut gewesen sein.
Sein Hauptheiligtum befand sich in der Stadt Eridu. Er galt als Verwalter der Weisheitstafeln ME (Enmescherra ist der „Herr aller Me" (ein nicht zu übersetzendes Wort, es beschreibt Schöpfungskraft). Bei den Sumerern war er der Gott der Unterwelt, der Gott aller Gesetze und Kräfte und der 100 Me (der 100 göttlichen Kräfte). Zusammen mit seiner Gattin Ninmesharra zählt er zu den Urahnen von An und Enlil, denen er die Herrschaft übergeben hat. Er ist Vater von 7 Kindern. Laut einer Beschwörungsformel aus assyrischer Zeit übergaben die Beiden „Zepter und Herrschaft" an eine neue Generation Götter um An, Enlil und Enki. Es ist heute nicht mehr feststellbar, wie es dazu kam. Möglicherweise war es ein freiwilliger Wechsel, möglicherweise war es jedoch auch ein Wechsel der wegen neuerer Glaubensvorstellungen nötig war.
Im Lehrgedicht von der Erschaffung der Hacke wird ihm unter anderem die Trennung von Himmel und Erde zugeschrieben.
Auch im Mythos von En-Lil und Nin-Lil steht er im Mittelpunkt. Hier wird er, obwohl der ranghöchste Gott, von den anderen Göttern wegen der Vergewaltigung Nin-Lil aus seiner Stadt Nippur in die Unterwelt verbannt. Nachdem sie ihren Sohn Nanna geboren hatte, folgten ihm Nin-Lil und Nanna in die Unterwelt. Hier gebar Nin-Lil noch weitere Kinder, die anstatt En-Lil in der Unterwelt verblieben.
In der 70 Tafeln umfassenden kanonischen Keilschrifttafelserie Enuma Anu En-Lil werden in 7000 Omina, ominöse Erscheinungen von Mond, Sonne, Planeten und Fixsternen behandelt.
Die in Dschemdet Nasr
gefundene Tontafeln entsprechen denen, die man in Enanna, dem Kultzentrum für Inanna in der sumerischen Stadt Uruk in der Schicht IIIb gefunden hat. Sie weisen noch die archaische Schriftform auf. Der Gott Enlil wird auf diesen Schrifttafeln zum ersten Mal erwähnt
An (sumerisch An, akkadisch Anu und Anum) war der Stadtgott von Uruk und Der. Mit Ausnahme seiner Vorfahren Urasch, Anschar und Kirasch war er der Ahnherr aller Götter des sumerischen, akkadischen und babylonischen Pantheons. An ist das sumerische Wort für Himmel. Als sich Himmel und Erde voneinander trennten, und das Universum in der jetzigen Form entstand, wurde er zum Beherrscher des Himmels.
Die sumerische Königsliste ist eine sumerische Keilschrift-Tontafel mit sumerischen und akkadischen Herrschernamen aus der Zeit von 3200 bis 1800 v. Chr. Angegeben werden die Namen der Könige, ihr Herrschaftsort und die Dauer der jeweiligen Regentschaft.
Das Königtum wird in der Liste als eine Art himmlische Gabe beschrieben, die vom Himmel zu einer bestimmten Stadt herabstieg.
Von besonderer Bedeutung ist die Königsliste durch deutliche Parallelen zur Genesis im Alten Testament. So wird auf eine Sintflut verwiesen, die zeitlich mit der in der Bibel beschriebenen zusammenfällt. Die sumerische Königsliste erwähnt sie, indem zwischen Königen vor und nach der Flut unterschieden wird. Erstere tragen dabei deutlich mythologische Züge. So werden für diese acht Könige jeweils Regierungszeiten von mehreren zehntausend Jahren angegeben.
Die Königslisten wurden auch während der Herrschaft der Babylonier und Assyrer fortgeführt und reichen bis in die Zeit der Arsakiden, 2. Jahrhundert v.Chr.
In der babylonischen Religion wurde En-Lil Rolle im Laufe der Zeit von Marduk übernommen, in der assyrischen Religion von Asser.
In der sumerischen und akkadischen Dichtung wurde En-Lil mehrfach behandelt.
Akkard
Akkad oder Akkade ist eine alte Königsstadt in Mesopotamien, im späten 3. Jahrtausend v. Chr. wurde sie von Sargon von Akkad zum Zentrum seines Reiches erhoben. Man spricht daher vom "Reich von Akkad" bzw. "Akkadischen Großreich" und nennt die entsprechende Periode der mesopotamischen Geschichte die "Akkad-Zeit" (ca. 2340–2200 v. Chr). Außerdem ist die in verschiedenen Sprachstufen und Dialekten bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. belegte semitische Sprache Mesopotamiens nach der Stadt benannt: Akkadisch.
Die Lage der Stadt war noch in neubabylonischer und persischer Zeit (6./5. Jh. v. Chr.) bekannt, wurde aber später vergessen und gibt der Wissenschaft bis heute Rätsel auf.
Sargon von Akkad, war König von Akkad.
Mit Sargon von Akkad beginnt eine neue Ära in der Geschichte von Mesopotamien. Seine Reichsgründung bedeutet insofern eine „Wasserscheide" in Mesopotamiens Geschichte, als es das erste zentral verwaltete Großreich war, das über mehrere Generationen hin von derselben Herrscherfamilie regiert wurde. Zugleich wurde es wie die späteren Reiche der Babylonier und Assyrer von einer semitischen Führungsschicht getragen, während die älteren Staatsgebilde von Sumerern beherrscht wurden. Ein Ausdruck dieses gesellschaftlichen Wandels besteht darin, dass die semitische Sprache nun für Inschriften, Briefe und Urkunden in großer Zahl verwendet wird, während sich im Bereich Mesopotamiens ihr Einfluss zuvor auf Lehnworte und Eigennamen beschränkt hatte. Die semitische Kultur ist von nun an eine etablierte Größe im gesamten Zweistromland; auch wenn dem Ende des Reiches von Akkad zunächst eine sumerische Renaissance folgte
Naram-Sîn/Suen, war von 2273 v. Chr. bis 2219 v. Chr.König von Akkad, der während seiner Regierungszeit vergöttlicht wurde (Gottesdeterminativ) – Determinativ = Keilschrift.
Namensbedeutung: Der von Sin/Suen geliebte( = Nanna- Sumerischer Mondgott)
Sargon von Akkad, von 2356 v. Chr. bis 2300 bzw. 2292 v. Chr. bis 2236 v. Chr. (kurze Chronologie) König von Akkad.
Mit Sargon von Akkad beginnt eine neue Ära in der Geschichte von Mesopotamien. Seine Reichsgründung bedeutet insofern eine „Wasserscheide" in Mesopotamiens Geschichte, als es das erste zentral verwaltete Großreich war, das über mehrere Generationen hin von derselben Herrscherfamilie regiert wurde. Zugleich wurde es wie die späteren Reiche der Babylonier und Assyrer von einer semitischen Führungsschicht getragen, während die älteren Staatsgebilde von Sumerern beherrscht wurden. Ein Ausdruck dieses gesellschaftlichen Wandels besteht darin, dass die semitische Sprache nun für Inschriften, Briefe und Urkunden in großer Zahl verwendet wird, während sich im Bereich Mesopotamiens ihr Einfluss zuvor auf Lehnworte und Eigennamen beschränkt hatte. Die semitische Kultur ist von nun an eine etablierte Größe im gesamten Zweistromland; auch wenn dem Ende des Reiches von Akkad zunächst eine sumerische Renaissance folgte.
Babylon
Der griechische Name Babylon leitet sich vom akkadischen Wort ab, was Tor der Götter bedeutet, etwa 90 km südlich Bagdads im heutigen Irak
Nach dem Zerfall Sumer wurde Babylon im 18. Jahrhundert v. Chr. unter den Amoritern zu einem regionalen Machtzentrum
Babylonier und Religion
In Vorstellung der Babylonier waren ihre Götter durchweg menschengestaltig. Wie etwa bei den Griechen und Römern bestand auch das Babylonische Pantheon aus familiär miteinander verbundenen Gottheiten. Ihnen wurden verschiedene Eigenschaften und Charakteristika zugewiesen, die Beziehungen untereinander waren zum Teil wie innerhalb der Städte strukturiert. Das lag nicht zuletzt deshalb auch nahe, da die Götter im Allgemeinen Stadtgottheiten waren. So konnte mit dem Wachsen oder dem Verlust von Macht die Bedeutung eines Gottes steigen oder schwinden. Die Hauptgottheiten wurden, wie Könige durch ihre Diener, von Dienergottheiten verschiedener Art unterstützt
Die teilweise Trennung von der sumerischen, traditionellen Religion erfolgte in der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr., in der Babylons Stadtgott Marduk
Babylon verlor mit dem Aufstieg Assyriens an Bedeutung und wurde im 7. Jahrhundert zweimal von den Assyrern zerstört, 689 durch Sanherib. 626 v. Chr. wurde Nabopolassar zum König ausgerufen und besiegte die Assyrer, deren Hauptstadt Ninive er 612 v. Chr. mit Hilfe der Meder zerstörte. Nebukadnezar II, sein Sohn, wehrte eine Invasion der Ägypter ab und regierte über ein Gebiet von Palästina bis an den Persischen Golf. In seiner Regierungszeit stiegen Stadt und Reich zu neuer
Mir ging es dabei um das Grundgesetz. Das Grundgesetz steht für mich als das Recht für ein grundsätzliches Lebensrecht. Ein Lebensrecht beinhaltet auch dadurch, das alles richtig ist.
Das nimmt jedem den Zwang etwas darstellen zu müssen.
Ich habe mir auch gut überlegt ob ich mein Leben oder das Leben schreibe.
Bin zu dem Schluss gekommen das das meine Geschichte und meine Klage ist.
Daher auch Deutschland, wenn ich auch Grundsätzlich denken, dass das für jedes Leben zählt.
Weiterhin habe ich mir überlegt ob nur die Sozialgesetze in Betrachtung kommen, das war mir nicht ausreichend. Das Leben ist mehr als eine finanzielle Versorgung.
Wir, das bewusste lebendige, sind.
Nicht er/sie ist, weil
Sondern wir sind.
Wir sind heißt auch wir achten auf alles, weil wir begreifen, das alles wichtig ist. Manchmal ist es nur ein Satz den irgend jemand sagt.
Die Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied, der „schwache" der um Hilfe bittet hat immer Recht.
Und jeder der sich einfühlen kann sollte dafür sorgen das die „Schwachstelle" gestärkt wird.
Ich bin der festen Überzeugung wenn die Angst, die Todesangst verschwindet (Hunger, mangelnde Hygiene, ich meine nicht übertriebenen Waschzwang, das ist nur die andere Seite der Medaille), wenn jeder frei atmen kann, das nach einiger Zeit eine innere Beruhigung eintritt.
Das jeder sich dem Leben zuwenden kann, oder erst einmal leben lernen kann.
Ich habe meine Klage vor dem Sozialgericht Duisburg, in Deutschland mit der Gewissheit, dass das Deutsche Grundgesetz über alle nachfolgenden deutschen Gesetzen steht, eingereicht.
Mit der Gewissheit das mit Art. 79, unser Grundgesetz nur nach einer Volksabstimmung, außer Kraft gesetzt werden kann.
Ich klage gegen die Antwort meines Widerspruchsbescheid.
Ich klage gegen alle die bei der Verabschiedung der Sozial-Gesetze mit ihrem ja zugestimmt haben, die diese Gesetze aufrechterhalten und verändern.
Mit der Gewissheit das die Bundesrepublik Deutschland dem Internationalen Pakt über Bürgerliche und Politische Rechte beigetreten ist, der den Rang eines Gesetzes hat und im BGB 1. 1973 II S.1534 veröffentlicht ist.
als Mensch, als Individuum stelle ich den Antrag auf eine
Bedingungslose Existenzanerkennung für mein Leben.
Was auch eine ausreichende und eine Selbstbestimmte Lebenssicherung beinhaltet, da ich eine erwachsene Frau bin und jede Bevormundung ablehne.
Das Amt für Soziales und Wohnen in Essen
Antrag auf Grundsicherungsleistungen vom 28.12.2007
Aufgehoben am 29.12.2007
Widerspruch am 12.01.2008, nachdem in dem Schreiben vom 09.01.2008 von Seiten des Amtes mein Schreiben vom 29.12.2007 keine Berücksichtigung fand.
Ebenso wenig in dem Ablehnenden Bescheid vom 12.02.2008
Moral
Moral ist zum einen, jemand hat „gute" Absichten.
Moral kann aber auch eine Liste von guten und schlechten Dingen beschreiben wie Lieb, Hilfsbereit, Freundlich, Mitfühlend und Ehrlich.
Böse, Neidisch, Gehässig, Oberflächlich, und Schuldig.
Gesetzliche Normen sind moralitätsneutral
Mein erster Besuch
Nach Vorlage meines aktuellen Rentenbescheids, Mietbescheids sowie Kontoauszüge die erste Frage; wovon ich denn bisher gelebt hätte. Kurz erklärt das mein Sohn ausgezogen ist, wir bis dahin mehr schlecht als recht gelebt haben, die zweite Frage: ob Guthaben vorhanden sei. Derweil die Überprüfung meiner Aussage per Computer ob der Sohn nun wirklich nicht bei mir gemeldet ist. Ob ich den ersten Rentenbescheid auch dabei hätte?
Nein, macht nichts dann starte ich eine Anfrage beim Rententräger. „Wieso das denn, erstens dürften die Unterlagen in ihrem Computer vorliegen, ich habe damals schon einen Antrag gestellt, der Abgelehnt wurde weil mein Sohn im Haushalt lebte und zur damaligen Zeit immerhin ein Einkommen in Form von Kindergeld hatte".
Ja aber diese Abfrage müsste gemacht werden damit überprüft werden kann ob ich noch für drei Stunden eine Tätigkeit aufnehmen könnte. Allerdings würde das die Arbeitsmarktlage zurzeit nicht hergeben. Gesagt gemacht, Abfragen gestartet. „Was bedeutet das im Einzelnen für mich?" Oh, für Sie treten damit erst einmal keine Veränderungen ein, es geht dabei um die Einkommen der Unterhaltspflichtigen, wie ihre Mutter und ihre Kinder. Der Freibetrag bei der Grundsicherung liegt bedeutend höher als beim ALG 2 wie auch der Vermögensbetrag.
„Welches Vermögen, wer hat den heute noch Vermögen und setzt sich dann hierhin?"
Oh, wir hatten schon Leute hier sitzen die 25.000 € auf ihrem Sparbuch hatten.
„Wie das, sie überprüfen doch alles, meine Kontoauszüge musste ich doch auch mitbringen.
Ja schon, die schaue ich mir später noch genau an.
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Soziale Interaktion
Ist die soziale Interaktion wechselseitig kann man von Kommunikation sprechen.
Gründe und Ziele müssen wechselseitig mitgeteilt werden um zu einem Konsens gelangen zu können. Aufeinander beziehendes Handeln ist soziale Interaktion.
Zweiter Besuch
„ Ich sehe sie haben Verstärkung mitgebracht". „ Das ist meine Freundin, es hat sich so ergeben ich bin jedoch froh das sie mitgekommen ist".
Ich lege meinen Antrag vor und teile mit das ich mit dem Gesetz nicht einverstanden bin weil es meiner Würde nicht entspricht, ich kein Minimum bin und von den 90 € nicht leben kann.
„Wie 90 €, das war ungefähr gerechnet". „ Sie haben sich meine Daten zur Hilfe genommen und mir auf meine Frage hin was ich denn bekomme erklärt 90 €".
„ Sollen wir jetzt hier einen Antrag zur Grundsicherung aufnehmen". „Nein, ich habe ihnen doch meinen Antrag vorgelegt und erklärt".
„ Ich gebe ihnen einen Antrag mit den können sie dann zuhause ausfüllen".
Nein. „ Dann brauche ich ihren Mietnachweis sowie den Rentenbescheid".
Ja habe ich gesagt. Es dauerte keine Viertelstunde und ich dachte jetzt platze ich, weil ich wieder gegen meine eigene Überzeugung mit dem ja gehandelt habe.
Meine Freundin versuchte mich zu beruhigen, mir gut zuzureden und ich habe meine Wut an ihr ausgelassen.
Soziale Beziehung
Von einer sozialen Beziehung kann man dann sprechen wenn zwei Individuen oder Gruppen in ihrem Denken, Handeln und Fühlen aufeinander bezogen sind.
Eine elementare Voraussetzung um gesellschaftlich erfolgreich leben zu können.
Wenn keine Chance mehr besteht das in ihrem Sinne gehandelt wird ist diese Kette gebrochen. Eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied.
Ein demokratischer sozialer Bundesstaat Art. 20
Der dritte Besuch, ein anderer Berater.
Meine Tochter begleitet mich, ich habe sie gebeten mitzukommen.
Was mein Anliegen sei. Ich bin mit dem Vorsatz dahingegangen diesen Grundsicherungsantrag zu unterschreiben, ich hatte Angst und wollte den bequemen Weg gehen. Aber kaum das er nach meinem Anliegen fragte, ich meinen Verlauf zu erklären begann, war mir klar das ich diesen Antrag nicht unterschreiben konnte. Ich hatte mich ausführlich informiert und einiges an Erklärung mitgebracht. Schnell wurde ich unterbrochen und auf das Gesetz hingewiesen. „Der Satz für die Grundsicherung sei doch mit Einführung erhöht worden", meinte er. Als ich das Widerlegte, ich ihn auf den Satz von 1998 hinwies und erklärte das bis heute eine Erhöhung von noch nicht einmal 2 € stattgefunden hat und das bei der Mehrwertsteuererhöhung, der deutlichen Verteuerung aller lebensnotwendigen Güter meinte er, ich käme mit meinen Informationen aber auch nur nach und nach heraus.
Ich sei laut und aggressiv. Meine Tochter erklärte ihm daraufhin, dass ich keineswegs aggressiv sei, das kann sie sehr gut beurteilen. Laut wurde ich, mein innerstes war der Verzweiflung nahe.
Da ich keine Ruhe gab, er sich nicht konzentrieren konnte sollte ich solange draußen warten. Ich habe das Zimmer gerne verlassen und mir erst einmal eine geraucht. Ich brauche Hilfe, sehr klar habe ich versucht ihm das zu erklären, aber als Kommunikation habe ich die Eineinviertel Stunde nicht empfunden.
Ich habe den Antrag unterschrieben und am nächsten Tag, 29.08.2007 per Einschreiben, mit meiner Erklärung gekündigt, die Unterschriften zurückgezogen.
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Die Antwort kam schnell. Es wurde meinem gekündigten Antrag unter Vorbehalt entsprochen, es fehlen noch einige Bescheinigungen, das Geld wurde schnell überwiesen.
Ich habe das Geld umgehend zurückgeschickt, Almosen muss ich von keinem annehmen.
Auf meine immer wieder erfolgten Widersprüche ist man zu keinem Zeitpunkt eingegangen.
Die Sozial- Gesetze in Verbindung mit dem Menschenrecht
In der Präambel der Charta der Vereinten Nationen - die so etwas wie die "Verfassung" der Völkergemeinschaft darstellt - heißt es einleitend:
Wir, die Völker der Vereinten Nationen - fest entschlossen,
künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat, unseren Glauben an die Grundrechte des Menschen, an Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit, an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie von allen Nationen, ob groß oder klein, erneut zu bekräftigen, Bedingungen zu schaffen, unter denen Gerechtigkeit und die Achtung vor den Verpflichtungen aus Verträgen und anderen Quellen des Völkerrechts gewahrt werden können, den sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit zu fördern
Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet, da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, und da verkündet worden ist, dass einer Welt, in der die Menschen Rede- und Glaubensfreiheit und Freiheit von Furcht und Not genießen, das höchste Streben des Menschen gilt, da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen.
Die soziale Herkunft bezieht sich nicht nur auf die geographische oder ethnische Herkunft,
zu meiner Person auf die soziale Herkunft.
Die soziale Herkunft ist das eine, der Mensch ist viel mehr.
Der Mensch ist Einzigartig.
Jeder hat seinen indíviduellen Fingerabdruck, jeder ist individuell, jede Lebensgeschichte erzählt von einem individuellen Leben.
WANN BEGREIFEN WIR ENDLICH WIE EINZIGARTIG JEDER EINZELNE IST.
Wir sind mit einem Gehirn ausgestattet, dass einzig dem Zweck dient das Überleben des Körpers sowie der Art zu sichern. Aus Sicht des Gehirns ist alles was diesem Zweck dient sinnvoll.
Aufgrund der Komplexität ist die wahre Motivation, allzu oft nicht erkennbar.
Ich schließe mich einer Gruppe an, mit der Absicht meine Lebensverhältnisse zu verbessern.
Ich bin ein zurückhaltender Mensch und denke mir meinen Teil weil ich sonst meine Arbeitsstelle verlieren könnte.
Ich kaufe mein Fleisch im Supermarkt und mache mir keine Gedanken über die Lebensbedingungen der Tiere weil mir alles zuviel wird.
In erster Linie geht es immer um die Befriedigung der lebensnotwendigen Bedürfnisse, wie Nahrung, Kleidung, Obdach, soziale Kontakte und Der Mensch wirtschaftet um „lebensbereichernde" Bedürfnisse zu befriedigen. Das ist die Sicherheit. Die Sicherung des eigenen Lebens, des eigenen Lebensanspruchs
In unserem Gehirn haben wir einen Cortex, die Großhirnrinde. Die Cortexlage besteht aus sechs Schichten. Er ist voll gepackt mit Nervenzellen und Neuronen. Zum Glück ist der Neocortex kein Zellhaufen. Ausgenommen die oberste Schicht. In Ihr befinden sich wenige Zellen dafür viele Axonen.
Alle Infos werden nicht nur nach oben geschickt sondern verteilen sich auch nach rechts und links.
Von der obersten Schicht gehen mehr Rückleitungen zurück.
Eine Selbstlose weil Selbstbewusste, dem ganzen dienende Hierarchie.
Die ersten Lebensformen auf dieser Erde waren Einzeller.
Die Zellen fanden heraus wie sie noch klüger werden konnten, Mehrzeller.
Wenn Zellen sich zusammenschließen erhöhen sie ihre Wahrnehmung.
Heute weiß man wie wichtig die Kooperation für die Erhaltung des Lebens in der Biosphäre ist.
Die meisten Zellstrukturen werden Organellen genannt.
Es gibt in unserem Körper keine einzige Funktion, die nicht bereits in der Einzelzelle angelegt ist.
Jede Zelle ist ein intelligentes Wesen, das allein überleben kann.
Einzelne Zellen sind in der Lage zu lernen, zelluläre Erinnerungen zu speichern und diese weiterzugeben.
In dem Zellkern befinden sich die Gene.
Viele Zellen ohne Zellkern (Gehirn, wenn die Gene das Leben steuern) überleben bis zu zwei Monaten.
Das „Human- Genom- Projekt" fand heraus das im gesamten menschlichen Genom (oder auch Erbgut eines Lebewesens) nur ca. 25.000 Gene sind (wir haben ca. 50 Billionen Zellen).
Es gibt Gene die mit dem Verhalten und der Eigenschaften einer Person im Zusammenhang stehen doch sie bleiben so lange inaktiv bis ein Signal aus der Umgebung kommt, nicht aus dem Gen selber heraus.
Wenn Gene unser Leben bestimmen wie uns immer gesagt wird, dann sind wir alle „nur" Opfer vererbter Gene.
Proteine sind der Stoff aus dem das Leben besteht, genauer gesagt ist die Aminosäurekette das Rückrat der Zellproteine.
Lebendige Organismen bewegen sich, durch das hinzufügen oder entfernen von Ionen
Gene können nicht nur an direkte Nachkommen weitergegeben werden sondern auch an Mitgliedern anderer Arten.
Gene sind die physische Erinnerung an das, was der Organismus einmal gelernt hat.
Wir Menschen sind eine Kooperation von ca. 30 Billionen Zellen, jede für sich lebensfähig.
Jeder hat aber noch ein reflektierendes Gehirn, zugegeben im Maßstab zum Unterbewussten wie die Sonne zur Erde, aber es ist da.
Es ist möglich sich immer wiederkehrende Sätze bewusst zu machen.
1. Oh Gott, was denken die jetzt alle von mir.
2. Ich bin aber auch fertig.
3. Ich habe die Nase voll.
4. Oh Gott, Oh Gott
5. Es ist die Krankheit
Zu 1- Verantwortung abgeben, anpassen auf Biegen und Brechen, absolut, als wenn alle nur mit mir
beschäftigt wären.
Zu 2- Aufgeben
Zu 3- ist doch sowieso alles egal, ob ich bin, ob ich mache
Zu 4- Scham, Schuld und dadurch das was ich an mir wahrnehme entsetzt von mir schieben.
Zu 5- Ich habe keine Verantwortung, der Körper ist der Schuldige oder das Schicksal
Es wird viel Geld bereitgestellt zur Erforschung menschlicher Eigenschaften, menschlichen Könnens speziell auch für die unterschiedlichsten Funktionen des menschlichen Gehirns.
Der DIGITALE- Computer Ich gehe weiter und finde das Menschen sich mit der Entwicklung deines DNA-Computer beschäftigen < Als DNA-Computer werden Computer bezeichnet, die auf der Verwendung der Erbsubstanz (Desoxyribonukleinsäure, die Organisation und Komplexität aller Lebewesen basiert auf einer Codierung mit vier verschiedenen Basen im DNA- Molekül) als Speicher- und Verarbeitungsmedium beruhen.
Der QUANTEN- Computer Qubit, Quantenteleportation, Quantenkryptografie, die Quanten, laut Urknallmodell besteht alles aus den vier Grundkräften.
Künstliches neuronales Netz Neuronaler Schaltkreis Wissen ist Macht?
Aha, da werden Unsummen an Geldern für Forschungen investiert um die menschlichen Zellen, das zentrale Nervensystem sowie das Rückenmark künstlich Herzustellen.
Der menschliche Körper besteht aus rund 220 verschiedenen Zell- und Gewebetypen.
Jede ZELLE stellt ein strukturell abgrenzbares eigenständiges und selbsterhaltendes System dar. Alle Zellen haben an sich grundlegende Fähigkeiten, die als Merkmale des Lebens bezeichnet werden.
Die NERVENZELLE oder NEURON ist eine auf Erregungsleitung spezialisierte Zelle.
Durch die Erregbarkeit und Leitfähigkeit sind Nervenzellen in der Lage Nervenimpulse selektiv weiterzuleiten, und im VERBUND befähigt, Informationen zu verarbeiten und gegebenenfalls zu speichern.
Das bin ich, mein Leben.
Gäbe es noch einen Menschen wie ich einer bin so säße dieser in genau diesem Moment vor seinem Computer, ständt vor Gericht mit demselben Antrag.
Was ist die Würde oder Ein System das einzig der Machterhaltung dient?
Ich reite dermaßen auf den Begriff Würde herum und wusste anfangs noch nicht einmal warum mir das so wichtig ist.
Ein freier, selbstbestimmter und in Würde lebender Mensch, hört sich gut an, aber wie geht das?
In meinen Briefen an das Grundsicherungsamt habe ich einige sehr emotionale, eigene Gedanken offenbart, damals dem Zweck dienend den dahinter stehenden Menschen zu zeigen.
Die Würde ist etwas sehr individuelles wie auch die Menschen erst einmal sehr individuell sind. Angefangen mit dem individuellen Fingerabdruck oder der Iris im Auge.
Individuell in der eigenen Geschichte des Werdens sowie der Verarbeitung verschiedener Situationen.
Mein Lebensstart war insofern schwierig weil ich nicht angenommen worden bin.
Ob es Botenstoffe waren oder meine Art, ich weiß es nicht. Ich war ein sehr unruhiges Kind das wohl des Öfteren laut geschrieen hat. Als ich drei Monate jung war soll mein Vater gesagt haben, er hole gleich das Beil aus dem Keller. Mit acht Monaten konnte ich laufen, mit einem Jahr war ich vollständig trocken und konnte in ganzen Sätzen sprechen.
Mein Bruder bekam mit drei Jahren die Kinderlähmung, ich kam mit heiler Haut davon.
Nach und nach bekam ich noch weitere fünf Geschwister.
Meine Schwester die ein Jahr jünger ist als ich war nur auf meine Mutter fixiert, wohingegen ich meinen Vater über alles liebte.
Mein Vater mochte aber keine „Weiber". Ich war sein Liebling aber nur solange wie kein anderes männliches Wesen seinen Weg kreuzte. Dann hatte ich sofort zu schweigen was mir jedoch in den seltensten Fällen gelang. Im Kindergarten fiel ich dann ebenfalls auf, man hat mir ein Pflaster auf den Mund geklebt.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Ein Satz den ich mit dem Zusatz – nimm dir ein Beispiel an deine Schwester- sehr oft zu hören bekam.
Sechs mal war ich mit verschiedenen kleinen Geschwistern in der Kinderkur.
Jedes Mal mit der Anweisung auf die Geschwister zu achten was ich auch gewissenhaft tat.
Ich lernte auf diesem Weg mich gegen die „fürchterlichen Tanten" durchzusetzen.
Als ich in einer Kur eine Blindarmentzündung bekam gelang es mir erst als ich hohes Fieber bekam und schnell operiert werden musste.
Mit dreizehn Jahren klaute ich einen Farbkasten was zur Folge hatte das keiner mit mir sprechen durfte. Da ich vor Schuld und Scham am liebsten im Boden versunken wäre, hatte ich dagegen nichts einzuwenden. Der Autounfall der sich wenig später ereignete, ich bin über eine dreispurig befahrene Straße gelaufen änderte dann einiges. Mein Vater, der mich auf der Intensivstation besuchte weil ich eine Schädelbruch, einen Schädelbasisbruch und eine Hirnquetschung hatte, bekam wenig später seinen ersten Herzinfarkt.
Nach Monaten durfte ich dann meine erste Rehaklinik besuchen. Das war die schönste Zeit in meinem Leben. Ich war frei.
Obwohl ich mit meinen 14 Jahren im Kinderhaus untergebracht war ging ich spielend als ältere durch, keiner hinterfragte mein Alter.
Eine Therapie war das technische Zeichnen. Werde ich wohl gut gemacht haben weil der Ausbilder mir anbot eine Lehre im nahen Ort zu machen. Verantwortungsvoll wie ich nun einmal bin habe ich diesen Vorschlag abgelehnt, ich glaube mit den Worten: „was soll meine Mutter denn ohne mich machen".
Kaum das ich den Zug verlassen habe wollte ich auf dem Absatz kehrt machen.
Ich könnte mich heute noch…
Dann begann die Zeit der Gerstenkörner, insgesamt drei Jahre lang bekam ich jeden Montag an einem Auge ein Gerstenkorn. Mittwochs konnte ich dann mit dem Auge nichts mehr sehen und Freitag war es wieder verschwunden. Ich lernte damals in einem Friseursalon in der Innenstadt.
Kaum das ich 18 Jahre alt war bin ich zuhause ausgezogen oder anders, nicht mehr nach hause gegangen, nach einem Streit. Meine Mutter hatte die Angewohnheit meine Sachen wie auch meine Handtasche zu durchsuchen und wenn sie Zigaretten fand, kurzerhand in den Müll zu schmeißen. Mein um vier Jahre jüngerer Bruder sagte mir vor einigen Wochen, dass er das ganz schön ungerecht fand, immerhin durfte er schon rauchen. Außerdem musste ich um 8 Uhr und Wochenende um 10 Uhr zuhause sein. Ja, das älteste Mädchen, da macht man schon einmal Fehler, so meine Mutter, viele Jahre später.
Nach einiger Zeit ließ meine Mutter mir mitteilen ich sollte doch nach Hause kommen.
Schweren Herzens, meinen ganzen Mut zusammen nehmend besuchte ich die Familie an einem Sonntag. Meine Geschwister standen wie die Orgelpfeifen schweigend auf der Treppe wohingegen meine Mutter die mir die Tür geöffnet hatte mit gekränkter Mine vorauseilte, Richtung Küche. Wir sind dann übereingekommen das ich einige meiner persönlichen Sachen mitnehmen durfte.
Ich muss jetzt einfügen das ich das meiste nicht mehr wusste, bis heute nicht weiß.
Meine Geschwister und Freundin haben mir einiges erzählt. Außerdem bin ich während meines ersten Klinikaufenthaltes von dem Psychiater beauftragt worden jeden Samstag eine Frage zu stellen. Anhand der Antworten und dem späteren Verhalten kann ich einiges rekonstruieren.
Meine Ehe war kurz. Meine Tochter ein Geschenk des Himmels, bis heute.
Nach einer Abtreibung im Jahr 1985 bekam ich dann psychosomatische Beschwerden.
Unterleibschmerzen.
Kälte die in mir aufstieg bis sie fast meinen Kopf erreichte, was mich in Todesangst versetzte.
Kurz vor dem Einschlafen „stürzte ich in ein Loch". Jedes Mal schreckte ich hoch bis ich mir irgendwann sagte:" ja dann sterbe ich eben". Ich habe Nächte mit einem Besen bewaffnet neben meinem Bett gestanden weil ich dachte ich hätte Mäuse in meiner Wohnung. Kaum das ich lag war mir, als wenn diese Tiere über meine Beine laufen.
1986 wurde ich dann in eine Klinik eingewiesen. Ich hatte mir zu diesem Termin einen Workmen gekauft weil ich den „Irren" nichts zu sagen hatte. Die vier Monate in der Klinik haben mir sehr geholfen.
Wieder zuhause verstärkten sich die psychosomatischen Krankheiten.
Neben Organbeschwerden schwere Kopfschmerzen, Sehstörungen und vor allen Dingen die Feuerangst. Meine Nase sensibilisierte sich mehr und mehr was bedeutet dass ich eine Kerze schon von weitem roch. Die Panikattacken kann ich kaum beschreiben. Der Höhepunkt einer solchen Attacke war ein Moment indem ich nicht mehr sehen konnte nur noch meinen eigenen Blutkreislauf überdeutlich hörte.
Es war eine Zeit in der ich die eigene Wohnungstür nicht schließen konnte weil ich manchmal fluchtartig die Wohnung verlassen musste, einfach im Freien Luft holen.
Inzwischen hatte ich den Vater meines zweiten Kindes kennen gelernt.
Mein Sohn gehört ebenso wie meine Tochter zu meinen besonderen Geschenken.
Mit der Geburt meines Sohnes dachte ich meine Schuld würde sich verringern.
Aber es dauerte dann noch 11 Jahre bis ich die Feuerangst aufarbeiten konnte.
Den Vater meines Sohnes wollte ich nicht heiraten weshalb er mich kurz darauf verließ.
Ziemlich angeschlagen begann ich meine zweite Lehre als Mess- und Regelmechanikerin.
Die Jahre in der Männerklasse sind mir nicht in guter Erinnerung geblieben.
Ich bekam meine erste Gallenkolik obwohl meine Galle gesund war.
Von diesem Augenblick an passierte es mir häufig, dass ich aus dem „nichts" heftigste Gallenschmerzen bekam. Die einzige Möglichkeit damit umzugehen war, sofort alle Gedanken und Gefühle ausschalten.
Ein halbes Jahr nach Beendigung dieser Ausbildung durfte ich dann zusätzlich Automatisierungstechnik lernen. Zwei Tage später begann ich diese mit noch einem Interessierten. Da ich mich noch gut an die Zeit der Umschulung erinnerte war ich froh, dass dieser Mensch gerne mit mir zusammen war. Nach Wochen meinte der Lehrer eine gewisse Unruhe ich der Klasse bemerkt zu haben woraufhin jeder ein Stichwort sagen sollte.
Ich meinte dann „Wolf im Schafspelz".
Nach dem Unterricht sollte ich meine Äußerung genau erklären. Von Stund an Sprachen wir vor und nach dem Unterricht miteinander was meinem Interessierten nicht verborgen blieb.
Als ich diese Ausbildung beendet habe musste ich mich entscheiden ob ich weiterleben will.
So kam es das ich Schritte gezählt habe denn meinen Sohn liebe ich und für ihn wollte ich weiterleben. Wenn mein Sohn 18 Jahre alt ist habe ich meine Schuldigkeit getan, das ließ mich durchhalten. Und mein Sohn hat mir geholfen wie kaum ein anderer. Schnell bekam er einen epileptischen Anfall. Augenblicklich wusste ich um seine namenlose Angst.
So konnte ich mich aus meiner tiefen Starre lösen um mich ihm zuzuwenden.
Insgesamt hat er zwei Anfälle bekommen.
Nach einer langen Kur im Jahr 1996, ca. 4 Monate und einem weiteren Klinikaufenthalt 1997 gelang es mir 1999, in der Klinik, den Grund für meine Feuerangst zu erkennen.
Dermaßen gestärkt schaffte ich es dann in einer wirklich menschlichen, tollen Firma einen Arbeitsplatz zu bekommen. 2001 der nächste Zusammenbruch. Ich saß in einem Großraumbüro und bekam jedes Gespräch mit. Ich bin ein Mensch der sich nicht distanzieren kann. Zudem bin ich noch sensibel und aufgrund meiner Erfahrungen sehr mitfühlend.
Tinitus, Dauerschnupfen, Rückenprobleme usw.
Der nächste Klinikaufenthalt, im Anschluss daran ein Aufenthalt in der Tagesklinik.
Dort bekam ich dann ein Neuroleptika verschrieben. Verschiedene Medikamente schon vorher hatte ich nicht vertragen. Von diesem Mittel bekam ich meinen großflächigen Hautausschlag. Alles psychosomatisch wurde mir gesagt weil ich so lästig immer wieder nachfragte. Der Juckreiz war mit abstand das schlimmste was ich jemals erlebt habe.
Schlafen konnte ich nur noch mit Schlafmittel. Nach drei Monaten, inzwischen hatte ich die Tagesklinik verlassen teilte ich meinem Hausarzt mit das ich meine Zunge nur noch mit größtem Willen bewegen konnte. Endlich wurde gehandelt und ich kam in die Hautklinik.
In der Tagesklinik habe ich einen Schwerbehinderten- Ausweis beantragt. Eigentlich nur weil alle das machten, das Formular sowie der Weg mir mitgeteilt worden ist.
Als ich meinen Ausweis in den Händen hielt, 90 Grad, durchfuhr mich ein Gefühl, eine Befreiung, ich kann es kaum beschreiben.
In den vielen Jahren wurde mein Zustand verschwiegen. Meine Kinder natürlich nicht. Meine Erstfamilie hat die Krankenhausaufenthalte ignoriert. Mein Vater kam immer ein Mal.
Ich liebe ihn ganz besonders, leider ist er verstorben.
Nun hatte ich die amtliche Bestätigung, dass ich kein Simulant bin.
Mit dieser Erkenntnis begann der langsame Weg der Besserung.
Die Widereingliederung in der Firma habe ich nicht geschafft, die Vorgesetzten waren wunderbar. Nach meiner letzten Kur 2002- 2003 wurde mir die volle Erwerbsminderungsrente bewilligt.
2006 habe ich das Medikament welches ich in der Kur verordnet bekommen habe abgesetzt.
Mein größtes Problem, die Beschwerden hatte ich immer noch, eigentlich so schlimm wie nie zuvor. Ich konnte gut schlafen, zu gut. Das sah dann so aus das wenn ich nachts zur Toilette musste ich dort weiter schlief, solange bis mir alles wehtat. Vom Bad bis ins Schlafzimmer schaffte ich so gerade mal, auf dem Bett sitzend schlief ich dann weiter. Passierte regelmäßig weil ich mit dem Medikament mindestens 11 Stunden geschlafen habe.
Ich hatte nachdem ich das Medikament abgesetzt hatte viele Probleme. Mein Sohn versorgte mich mit Büchern weil ich kaum noch schlafen konnte.
Als er 18 Jahre alt lag ich, an welchem Tag genau weiß ich nicht mehr, in meinem Bett und bekam Herzschmerzen. Aufstehen und etwas ganz anderes Tun, so lautet mein Rat.
Ich stand auf… und fand mich irgendwann im Flur stehend wieder. Ich hatte gerade ganz laut gesagt: ich will doch nur mein Buch zu Ende lesen.
Jemand hat mich nach meinem Wunsch gefragt.
Die psychosomatischen Beschwerden sind weg.
Mir geht es nicht um Mitleid. Meine Erfahrung, mein Wissen, mein Leben.
Jeder muss sowieso seine eigenen Erfahrungen machen.
Das Anerkennen der eigenen Erfahrungen, eines jeden selbständigen Menschen ist das Grundrecht, das Lebensrecht. Wie sagt man so schön: Keiner kann aus seiner Haut, keiner über seinen Schatten springen.
Versuchen zu ergründen wer man ist, wie man sich fühlt, wie man mit dem Mitmenschen umgeht, sich bewusst das eigene Leben anschauen und dann das Lebendige achten, das kann man schon.
Wir Menschen, jeder Mensch ist etwas BESONDERES, keiner kann nachgebaut werden.
Ich hatte 15 Jahre lang schwere Gallenschmerzen, nach einer Gallenkolik, obwohl meine Galle gesund ist.
Diese kamen für mich jedes Mal überraschend.
Die einzige Möglichkeit mit dem Schmerz und der Angst umzugehen war, mich willentlich in einen leeren Raum zu begeben.
In der vergangenen Woche hatte ich einen entzündeten Zahn. Die Schmerzen waren fast unerträglich.
Ich habe meine ganze Energie eingesetzt und meinen Körper bestimmt eine Stunde lang beauftragt, sich zu regenerieren. In den Momenten in denen ich nachlässig wurde konnte ich meine angespannten Nerven wahrnehmen, ich stand dann kurz vor einem hysterischen Ausbruch.
Im vergangenen Jahr habe ich eine Mail auf meinem Rechner gefunden in den Weseneinheiten mich fragten ob ich Hilfe brauche und ob ich im Gegenzug bereit bin zu Helfen. Ich hatte kaum die ersten Sätze gelesen, da war mir klar, dass ich darauf ein Leben lang gewartet hatte. Bis zum Ende des Textes hatte ich bereits 10 Mal ja gerufen. Das erste Mal in meinem Leben das ich Vertrauen aufbauen konnte.
Während ich in den vergangenen Jahren intuitiv meine Gedankenenergie gebündelt habe so mache ich das heute Willentlich weil ich es gelernt habe. Die Grundvoraussetzung ist die Liebe. Die Liebe zu den eigenen Fähigkeiten und bis es so weit ist, die Liebe, das Vertrauen, in meinem Fall zu meiner wahren Familie.
Täglich spüre ich die Energie in meinem Körper, diese Verbundenheit ist das schönste was man sich vorstellen kann. Ja
Als dreijährige hatte meine Tochter ihre Hand auf eine heiße Herdplatte gelegt.
Großflächig war die Innenseite der Hand verbrannt. Zuerst kühlen, der Schmerz ließ nicht nach. Fieberhaft, Ernsthaft überlegte ich was zu tun sei. Ich weiß noch, dass ich weder Brandsalbe noch eine besonders fettende Creme vorrätig hatte. Ich wollte aber unbedingt die Schmerzen lindern. Was ich meiner Tochter erzählt habe, während ich ihr irgendetwas behutsam auf die Hand getupft habe, ist mir entfallen. Ich erinnere mich nur noch, dass nach kürzester Zeit nicht nur der Schmerz auch die Verbrennung weg war.
Sonja wachte des Nachts häufiger auf und klagte über schmerzen in ihren Beinen.
Ich habe dann stundenlang ihre Beine massiert, sah langfristig keinen Erfolg und hatte keine Lust mehr. Ich kam dann auf die Idee, ich vermute einen Bericht gelesen oder gesehen zu haben wie das Getränk Cola auf den Markt eingeführt worden ist. Solche Süssgetränke hatte ich nie vorrätig. Zunächst einmal teilte ich beiläufig meinen neuen Wissensstand meinen Freundinnen mit. Als meine Tochter tage später mit schmerzen in den Beinen aufwachte hatte ich eine Flasche Cola und bat sie das Getränk in kleinen schlucken zu trinken. Wir haben gestern darüber gesprochen, auch jetzt muss ich lächeln. Ich konnte nach kürzester Zeit wieder durchschlafen.
Mein Sohn, 5 Jahre jung, hatte zwei epileptische Anfälle. Der Schrecken, erinnere ich mich an mein verändert, hilflos aussehende Kind zurück lässt mich noch heute erschauern.
Hirnströme messen, ein großflächiger linksseitiger Herd wurde diagnostiziert.
Mein Freund war zu der Zeit unser behandelnder Hausarzt. Gemeinsam überlegten wir wie meinem Kind ohne Tabletten geholfen werden kann. Keine Reizüberflutung mehr.
Das bedeutete für mich auf jede noch so kleine Stimmungsschwankung meines Sohnes zu achten. Wenn ich schreibe noch so kleine Stimmungsschwankung, stellte sich in der Regel heraus, das dieser Kinderkram erhebliche Auswirkungen für meinen Sohn gehabt hätten.
Inzwischen ist er 19 Jahre alt und hat nie wieder einen Anfall bekommen.
Ungefähr 1986, ich komme aus der Volkshochschule, es ist spät, ich bin einsam, ich bin kalt.
An der Haltestelle erscheint ein Mann und erzählt mir, dass er gerade aus der Volkshochschule kommt. Er besuche dort einen Kurs weil er unbedingt lesen und schreiben lernen möchte. Ich schaue genau hin. Wieso erst jetzt? In einem Satz klärt er mich über seine frühe Situation auf. Zum Glück keine langen Erklärungen! Begeistert berichtet er von seinen Fortschritten, von seiner liebevollen Lehrerin. Nach kurzer Zeit kam die Straßenbahn. Er schaut mich an und meint: „Jetzt ist ihnen wieder warm".
Ich liege in meinem Bett und spüre wie mir jemand behutsam über den Rücken streichelt.
Wunderschön. Ich frage mich wer das wohl ist.
Schade, vorbei.
Versuchen zu ergründen wer man ist, wie man sich fühlt, wie man mit dem Mitmenschen umgeht, sich bewusst das eigene Leben anschauen und dann das Lebendige achten, das kann man schon.
Es kann doch nicht sein und wie grausam ist das, wenn ein Mann mir sagt:
Wenn vor mir ein Marienkäfer herläuft und ich zertrete diesen, dann habe ich meine Macht gezeigt.
Es gibt immer Mächtigere, so ist das leben.
So wenig wie der „arme" Marienkäfer sich nicht wehren kann, sowenig kann ich mich wehren.
Ich will doch nur leben?
Wie, mit einer solchen Schuld, Angst , Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit?
Die Todesangst tötet das Lebendige.
Verstecken, Verbergen, Verwirren oder Schweigen.
a. Sich seiner selbst nicht bewusst sein und von daher alles immer wiederholen zu
müssen.
b. Ein System das der Machterhaltung einzelner dient?
c. Die hohen moralischen Werte nicht erfüllen können?
d. Angst vor der Entdeckung der eigenen „Mängel".
e. Angst nicht alles genau Erklären und Belegen zu können.
f. Scham, sich kaum trauen, die eigene Bedürftigkeit laut Auszusprechen, weil ich die
Erfahrung gemacht habe das Verfolgung und Ausgrenzung die Folgen sind
g. Erklärungsversuche, vielleicht ein- sich verselbstständigtes System!
Vielleicht ein- Ein in seiner Komplexität unüberschaubares System
Wie grausam ist das wenn ich frage: was habe ich verbrochen, das ich bis an mein Lebensende, wie ein unmündiges unter Zwang gestellter Mensch, vegetieren soll, und keine Antwort bekomme.
1. Angst
2. Ohnmacht
3. Hoffnungslosigkeit
4. Schuld
5. Scham
a.
Die eigene Todesangst nach außen verlagern.
Mit aller Macht dafür sorgen, dass aus dem Kind etwas Ordentliches wird.
Etwas Ordentliches wird bedeutet: Unserem Kind soll es einmal besser gehen.
Besser gehen bedeutet: Finanzielle Sicherheit.
Finanzielle Sicherheit- Der Druck von Außen ist nicht ganz so stark?
Die erstrebte finanzielle Sicherheit ist die Existenzanerkennung?
Es besteht die Möglichkeit der Existenzanerkennung wenn man sich anzupassen versteht,
jedoch nicht das Recht der Lebensanerkennung
Also ich brauche keine staatliche Zwangsbetreuung.
Nur; so verstehe ich diese Gesetze.
Vereinheitlichung durch Pauschalierungen aber erst wenn ich auch durch viele Papiere belegt habe, dass ich auch lebe. Habe ich diese erste Hürde genommen, ich werde als lebende wirtschaftlich schwache Frau eingestuft geht es schon weiter. Jetzt gilt es als wirtschaftlich schwache Frau auch ein menschlich verwalteter Mensch zu werden. Mir wird bis auf den Cent vorgeschrieben was ich in Zukunft alles nicht mehr KANN, weil die finanziellen Mittel dermaßen begrenzt sind. Es werden weder laufende Verträge berücksichtigt und schon gar nicht individuelle Wünsche. Der verwaltete, betreute würdelose? Entschuldigung mir fehlt die Bezeichnung.
Wie soll man die Hartz Gesetze, die veränderten Sozialgesetze, die Lohneinbußen der erwerbsmäßig, Lohnabhängigen, arbeitenden Bevölkerung nun einordnen?
Ein gesetzlicher Mindestlohn ist bei den meisten unserer europäischen Nachbarn und in der entwickelten kapitalistischen Welt eine Selbstverständlichkeit. Dies nicht allein, weil es volkswirtschaftlich sinnvoll ist, sondern auch deshalb, weil sich die Einführung eines solchen - zunächst als Staatsziel - aus dem Art. 23 der Menschenrechtserklärung und Art. 7 IPwskR eindeutig ableiten lässt. Eine politische Führung, die sich - wie die unsere(n) - der Verhinderung von Armutslöhnen durch die Einführung eines auskömmlichen gesetzlichen Mindestlohns verweigert, handelt nicht nur volkswirtschaftlich schlecht beraten, sondern eben auch völkerrechtswidrig.
Wie soll man die Hartz Gesetze nun einordnen, die veränderten Sozialgesetze?
In der nach der Wiedervereinigung veränderten Präambel vor dem Grundgesetz wird von einem Freien Selbstbestimmten Deutschen gesprochen der die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet hat.
Wer ist das nun der Freie, Selbstbestimmte Deutsche?
Ist das der, der wie ein Kind unter staatlicher Betreuung gestellt wird.
Ist das der, der seine Kinder von 209 € im Monat zu ernähren hat?
Ach nee, es sind ja nur 55 € denn das Kindergeld muss ja den Kindern zugute kommen, es darf nicht zweckentfremdet ausgegeben werden.
Ist das der, der im Vorfeld schon beschimpft wird?
Ist das der Volljährige der bis zum 25 Lebensjahr wie ein Kind behandelt wird?
Wie sieht es aus hier in Deutschland?
Worum geht es eigentlich?
Teile und Herrsche
Neoliberalismus der Markt regelt alles.
Die Menschen leiden.
Die Menschen sind so doof und wehren sich nicht.
Die Menschen nehmen jede noch so gering bezahlte arbeit an.
Mit solchen Menschen ist kein Staat zu machen.
Berlin (dpa) - Die Einkommenskluft in Deutschland wächst immer weiter. Besserverdiener sichern sich einen immer größeren Anteil am Gesamteinkommen, Geringverdiener fallen weiter zurück, zitiert der "Tagesspiegel am Sonntag" eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin. Demnach erhielten die zehn Prozent der Haushalte mit dem höchsten Einkommen 2006 einen Anteil von knapp einem Viertel des Gesamteinkommens. Die zehn Prozent am unteren Ende der Skala kamen demnach 2006 nur noch auf 2,9 Prozent.
Vom wirtschaftlichen Aufschwung der vergangenen drei Jahre haben in Deutschland viel weniger Menschen profitiert als im letzten Aufschwung von 1998 bis Anfang 2001. Der Zuwachs an Wirtschaftsleistung ist dieses Mal ganz überwiegend den Beziehern von Gewinn- und Vermögenseinkommen zugeflossen. Die realen Nettolöhne je Beschäftigtem sind dagegen im aktuellen Aufschwung sogar um 3,5 Prozent gesunken. Das sind Ergebnisse einer neuen Studie, die das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung am heutigen Dienstag vorstellt.
Die Kaufkraft der Geringverdiener sowie der Abhängigen ist von 2003 bis heute um 125 € monatlich gesunken, aufgrund der hohen Inflationsrate, speziell bei allen Dingen die jeder jeden Tag zum Leben
braucht.
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr rund drei Milliarden Überstunden geleistet. Das berichtet die «Bild"-Zeitung (Montagsausgabe) unter Berufung auf Berechnungen des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für das Jahr 2007. Laut der Erhebung ist die Zahl der bezahlten Überstunden um rund fünf Prozent auf 1,477 Milliarden gestiegen.
München (AFP) - Im Skandal um enttarnte deutsche Steuersünder in Liechtenstein sind am Morgen nach Informationen der "Rheinischen Post" Razzien im Großraum München angelaufen. Bereits am Sonntag sei eine Spezial-Einsatzgruppe der Steuerfahndung aus Düsseldorf nach einer Einsatzbesprechung in die bayerische Landeshauptstadt gereist, berichtet die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. Die Gruppe bereite sich offenbar auf einen längeren Einsatz vor und werde mindestens bis Ende der Woche in Bayern ermitteln. Ein Ende der Aktion sei bislang nicht festgelegt.
Der notwendige Lebensunterhalt soll im Sinne eines Existenzminimums gedeckt werden?
Also weil ich nicht für andere erwerbsmäßig tätig sein kann, soll ich jetzt bis an mein Lebensende zur Höchststrafe verurteilt werden, zynisch gesagt: bei Wasser und Brot.
14,10 € für die Fahrkarten im Monat, die günstigste ist das 9 Uhr Ticket 1000 und kostet 33,32 € im Abo
8,10 € fürs Cafe im Monat. Isolation per Gesetz
Art. 19 Abs. 2 - Kein Grundrecht darf durch ein Gesetz in seinem Wesensinhalt angegriffen
Meine ausgebliebene Regelsatzerhöhung seit 1998 habe ich in meinem Schreiben an den Herrn Nolte, vom 28.12.2007, genau erklärt.
Ich frage mich was hier los ist, was das mit mir zu tun hat, warum Menschen so brutal miteinander umgehen?
Alles offen legen
Zwangsarbeit? In Deutschland? Ja, die gibt es! Gerade hier und heute gibt es die! Langzeitarbeitslose, Migranten und Strafgefangene werden in großer Zahl - unter Sanktionsandrohungen von staatlicher oder privatunternehmerischer Seite - in ausbeuterischer Absicht und gegen ihren freien Willen zu Zwangs- und Pflichtarbeit gezwungen.
• Am 22. Februar 2002 wurde die Kommission für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt eingesetzt. Die Auswahl der Mitglieder sagt aber mehr über den Geist und das Weltbild, das hinter den Hartz-Gesetzen steht, als tausend Worte.
Zu den Mitgliedern gehörten:
• Norbert Bensel, Mitglied des Vorstandes der DaimlerChrysler Services AG und der Deutschen Bahn AG
• Jobst Fiedler, Roland Berger Strategy Consultants
• Heinz Fischer, Abteilungsleiter Personal Deutsche Bank AG
• Peter Gasse, Bezirksleiter der IG Metall Nordrhein-Westfalen
• Peter Hartz, damals Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG
• Werner Jann, Universität Potsdam
• Peter Kraljic, Direktor der McKinsey & Company Düsseldorf
• Isolde Kunkel-Weber, Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes
• Klaus Luft, Geschäftsführer der Market Access for Technology Services GmbH
• Harald Schartau, damaliger Minister für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen
• Wilhelm Schickler, Präsident des Landesarbeitsamtes Hessen
• Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
• Günther Schmid, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
• Wolfgang Tiefensee, damaliger Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, heute Bundesminister für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung
• Eggert Voscherau, Mitglied des Vorstandes der BASF AG
Die Auswahl der, unbefangenen, im Sozialbereich geschulten Personen, zur Neugestaltung der Lebensumstände von Millionen Langzeiterwerbslosenbezieher? Beachtenswert an der Zusammensetzung der Kommission ist, dass unter den 15 Mitgliedern nur eine einzige Frau und keine Vertreterin eines Arbeitslosenverbandes, die halbe Wirtschaftselite Deutschlands
Wie soll man die Hartz Gesetze nun einordnen, die veränderten Sozialgesetze?
Meine Alternative – Pest oder Cholera
Für ein Hartz IV Einkommen alles offen legen, den Bittsteller herauskehren, auf eine, wie ich finde unsinnige, menschenentwürdigende Weise, um den Ausnahme der Ausnahmen Wahn einiger Menschen zu bestätigen, und nicht zuletzt mich als angepasst und normal zu zeigen.
Schon jetzt kann ich mir nichts mehr leisten, doch ein Buch in jedem Monat, da ich rauche.
Ich lese gerne, spiele gerne, dafür auch mein Computer und ich gehe gerne spazieren.
Mit Hartz IV kann ich dann ein bisschen essen, ein bisschen rauchen und ausgiebig spazieren gehen.
Ich habe mich für die Pest entschieden.
Kein normaler, gehorsamer Mensch
Mein Schwerbehinderten Ausweis 90 Grad sowie meine volle Erwerbsminderungsrente sprechen eine eindeutige Sprache.
Aha, vertrauensvolle Aussagen, ich sitze auf dem Amt weil ich nicht mehr erwerbstätig sein kann und mir erzählt man einen von Urlaub und Steuern. Das wichtigste habe ich dann später selber gefunden. Ich was so überrascht, schon alleine weil ich als Zuckerkranke, mit einem schwankenden Bluthochdruck, sehr betroffen bin.
Unter einer falschen Information verstehe ich, wenn mir nach Sicht meines Schwerbehinderten Ausweises gesagt wird, dafür bekommen sie nichts weil ihnen das G fehlt. Als ich nachfragte: „wozu habe ich denn dann einen solchen Ausweis", bekam ich zur Antwort:" damit müssen sie weniger Steuern bezahlen"
Ich sitze bei einem Sachbearbeiter vom Grundsicherungsamt und der erzählt mir etwas von Steuern?
Ich habe z.B.sp. Zucker.
Altersbedingt mit Übergewicht.
Allerdings vertrage ich keine Medikamente, was ich mitteilte.
Außerdem habe ich 40 Kilo abgenommen, was meine Tochter bestätigte.
Aber, dass es überhaupt eine Möglichkeit gibt habe ich überhaupt nicht erfahren.
Durch den Zucker und meiner Medikamentenunverträglichkeit habe ich Hautprobleme. Inzwischen kann ich noch nicht einmal mehr zum Arzt gehen. 10 € Praxisgebühr für eine Creme die ich dann privat bezahlen muss, oder mindestens 5 € für ein Rezept.
Zu ihren Fragezeichen
Entweder habe ich Gicht oder ich habe keine Gicht.
Entweder bin ich Zuckerkrank oder nicht
Was soll das?
Nicht nur der kranke Patient auch noch der kranke schuldige Patient.
Als ich Leponex genommen habe, auf Empfehlung eines Arztes, habe ich
11 Stunden geschlafen. Ich hatte Antriebsstörungen.
Ich erinnere mich, dass ich in der Straßenbahn saß, wusste dass ich an der nächsten Haltestelle aussteigen, aber nicht in der Lage war aufzustehen. Ich saß da und dachte ganz verzweifelt. „Du musst raus".
Ich war in der Kur. Eine einzige Qual für mich. Die letzte Woche habe ich nur noch im Bett liegend verbracht. Ich konnte nicht mehr aufstehen.
Zwei Tage vor Ende der Kur dachte ich:" pack deinen Koffer".
Es ging nicht, in den zwei Tagen konnte ich nach und nach, immer einige wenige Kleidungsstücke einpacken. Es hat meine ganze Kraft erfordert.
Am Tag der Abreise war ich wie ausgewechselt. Früh morgens war ich fit und habe Fluchtartig dieses Gebäude verlassen.
In dieser Zeit der Pilleneinnahme habe ich sehr viel zugenommen.
Als ich diese Pillen von heute auf morgen absetzte bekam ich Schlafstörungen. So nach sechs Wochen dachte ich ganz verzweifelt: „nimm doch eine halbe Pille, dann kannst du einmal schlafen".
Ich konnte schlafen, am nächsten morgen saß ich wieder in meinem Sessel und dachte: „du musst spülen". Es hat Stunden gedauert bis ich mein Geschirr gestühlt hatte.
Während ich da so saß und dachte, dass ich spülen muss habe ich mich als eingeschweißt empfunden, wie in einer Plastiktüte eingeschweißt.
Ein unglaublich scheußliches Gefühl.
Ablenken ist dann mein Motto. An diesem Tag habe ich unglaublich viel gegessen. Nach diesem Tag war mir endgültig klar, dass ich nie wieder solche Pillen schlucken werde.
Medikamente gegen den Zucker.
Großflächiger Hautausschlag, offene juckende, wässrige, stinkende und brennende Haut.
Inzwischen auch, wenn ich nur eine Kopfschmerztablette nehmen würde.
Für Kranke, Genesende, behinderte Menschen oder von einer Krankheit oder von einer Behinderung bedrohte Menschen, die einer kostenaufwendigen Ernährung bedürfen, ist ein Mehrbedarf in angemessener Höhe und entsprechend der Besonderheiten des Einzelfalls anzuerkennen (§23 Abs. 4 BSHG).
Colitis ulcerosa Vollkost 25,56 € Geschwürsbildungen der Dickdarmschleimhaut
Dekomp. Niereninsuffizienz Eiweißdefinierte Kost 61,50 € Dekompensierte Niereninsuffizienz (Dialyse)
Diabetes mellitus Typ I Diabeteskost 51,13 € Zuckerkrankheit - Normal- oder Untergewicht
Diabetes mellitus Typ II a Diabeteskost 51,13 € Zuckerkrankheit - altersbedingt ohne Übergewicht
Gicht ? 30,68 € Erkrankungen durch Harnsäureablagerungen
HIV-Infek./AIDS Stufe 2 Vollkost 25,56 € HIV-Infektion / AIDS ab Stufe 2
Hyperlipidämie ? 35,79 € Erhöhung der Blutfette
Hypertonie ? 25,56 € Blutdruckerhöhung im großen Kreislauf
Hyperurikämie ? 30,68 € Erhöhung der Harnsäure im Blut
kardiale und renale Ödeme ? 25,56 € Gewebswasseransammlungen
Leberinsuffizienz ? 30,68 € Leberversagen
Krebs Vollkost 25,56 € Krebs - bösartiger Tumor
Morbus Crohn Vollkost 25,56 € Morbus Crohn
Multiple Sklerose Vollkost 25,56 € Erkrankung des Zentralnervensystems
Neurodermitis Vollkost 25,56 € Haut- und Schleimhauterkrankung
Niereninsuffizienz ? 30,68 € Nierenversagen
N.I. Hämodialyse behandelt? 61,36 € Nierenversagen Hämodialyse behandelt
Ulcus duodeni? 25,56 € Geschwür im Zwölffingerdarm
Ulcus ventriculi? 25,56 € Magengeschwür
Zöliakie/Sprue. Glutenfreie Kost 66,47 € Durchfallerkrankung
Europa
Europa, der Zusammenschluss auf Biegen und Brechen, ohne Rücksicht auf Verluste der Lebendigkeit, der Menschenleben.
Europa nach neolieberaler, kapitalistersche Art, dem Gott des Geldes, das alles Materielle für Wertvoll erklärt, Auch grenzenlose Kapitalsverkehrsfreiheit genannt. Scheinpapier auf einem virtuellen Markt, der Markt regelt alles, zum Wohle? Huldigen und dafür kämpfen weil wir ja nur gemeinsam stark sind und der böse Feind, Russland und China z.B.sp. uns sonst überrollen würden. Eine Gemeinschaft die spaltet? Da spielt die Meinung der 500 Millionen Bürger keine Rolle, die verstehen sowieso nichts, die müssen sparen, einbußen hinnehmen, opfern.
Das Bild des Israelischen Stammesbund, Ein Stammesbund, ein Zusammenschluss aus Gekränkten, aus verletzten Gefühlen entstanden, aus fehlendem Wissen entstanden, aus nicht eingestandener Lieblosigkeit entstanden, aus Angst entstanden, Angst wenn ich mich nicht anpasse werde ich ausgeschlossen, aus verdrehten, falsch wider gegebenen Informationen entstanden und aus falschen Gründen, weil Propheten sich auf leichtem Weg eine Scheinwürde aufgebaut haben, weil der eigene Machterhalt wichtiger ist als das Wohlergehen der Gemeinschaft, der gemeinen Gemeinschaft, der Gemeinschaft der Gemeinen, aber du bist nicht gemein t wenn…
Als Wiege der Menschheit im anthropologischen Sinn gilt heute Ostafrika
Vor ca. 4 Millionen Jahren entstanden in Afrika die vermutlichen Vorläufer des Menschen ("Südaffen"). Die Abspaltung dieses Zweigs der Primaten begann vor rund 7 Millionen Jahren, neueren Forschungen und Berechnungen zufolge schon vor 10 Millionen Jahren. Erst vor rund 1,8 Millionen Jahren begann die Ausbreitung der Hominiden aus Afrika auf andere Kontinente.
Die Hominisation (lat. die Menschwerdung) bezeichnet die biologische und kulturelle Entwicklung der Gattung Mensch im Rahmen der Evolution.
Die Menschwerdung begann nach heutigem Forschungsstand in Ost-Afrika.
Homo erectus:
ist eine ausgestorbene Art der Gattung der Menschen (Homo) und gehört damit zu den Hominiden. Das Art-Epitheton erectus bedeutet „aufgerichtet".
Homo erectus lebte von vor etwa 1,85 Mio. Jahren bis vor ca. 40.000 Jahre Homo erectus war die erste Menschenart, die sich weit über Afrika hinaus verbreitete
Homo heidelbergenses:
ist eine Art der Gattung Homo (Menschen), die besonders in Europa vorkam. Er entwickelte sich aus Homo erectus, welcher vor etwa 1,8 Millionen Jahren in Afrika – vermutlich aus Homo habilis – entstand und war in ganz Europa verbreitet
Die Neandertaler:
Die Neandertaler lebten etwa in der Zeit von ca. 160.000 bis mindestens vor 30.000. Die ältesten Funde stammen aus Kroatien (nahe der Stadt Krapina) und Italien; sie sind etwa 130.000 bzw. 120.000 Jahre alt. Der Fund aus dem Neandertal wird heute auf ein Alter von 42.000 Jahren datiert. Die Fossilfunde konzentrieren sich auf Süd- und Mitteleuropa und den Nahen Osten (Israel), doch gibt es auch Funde aus dem Nordirak, Usbekistan und dem Altaigebirge (Oladnikov-Höhle).
Homo neanderthalensis stammt aller Wahrscheinlichkeit vom Homo heidelbergenses ab.
Sprachen:
Die afroasiatischen Sprachen bilden eine Sprachfamilie, die im Norden Afrikas und in Westasien verbreitet ist. Das Afroasiatische besteht aus sechs separaten Zweigen: dem Ägyptischen, Berberischen, Semitischen, Kuschitischen, Omotischen und dem Tschadischen. Diese umfassen insgesamt etwa 350 Sprachen mit etwa 350 Millionen Sprechern.
Etwa 40 der bekannten Sprachen sind heute ausgestorben.
Stammbaum und interne Gliederung des Afroasiatischen (nach Ehret 1995)
Afroasiatisch
Omotisch
Erythräisch
Kuschitisch
Nord-Erythräisch
Tschadisch
Boreafrasisch
Ägyptisch
Berberisch
Semitisch
Die semitischen Sprachen sind ein Zweig der afroasiatischen Sprachfamilie. Sie werden heute von ca. 260 Millionen Menschen im Nahen Osten, in Nordafrika und am Afrika gesprochen. Wichtige semitische Sprachen sind Arabisch, Hebräisch, Aramäisch, eine Reihe von in Äthiopien gesprochenen Sprachen wie Amharisch sowie zahlreiche ausgestorbene Sprachen des Alten Orients wie Akkadisch.
Akkadisch ist eine ostsemitische Sprache, die stark vom Sumerischen beeinflusst wurde
Die sumerische Sprache ist die Sprache des Kulturvolkes der Sumerer. Sie ist mit keiner bekannten Sprache verwandt
Das Sumerische ist eine der ersten Sprachen – wenn nicht die erste – für die eine Schrift entwickelt wurde (etwa 3200 v. Chr.).
Im gesamten 3. Jahrtausend spielte das Sumerische in Südmesopotamiern die Hauptrolle – unterbrochen nur in der Zeit des semitischen Reichs von Akkad (2350–2200 v. Chr.). Mit den schon erwähnten semitischen Akkader gingen die Sumerer nach und nach eine Symbiose ein, die natürlich auch wechselseitige Auswirkungen auf die beiden Sprachen hatte. Seit 2000 v. Chr. verliert das Sumerische langsam seine Bedeutung, wachsender Zuzug der semitischen Bevölkerung. Um 1700 v. Chr., spätestens 1600 v. Chr., kann das Ende des Sumerischen als gesprochene Sprache angenommen werden. Als Sprache des Kults, der Wissenschaft, Literatur und offiziellen Königsinschriften fand es noch lange Verwendung. Die letzten sumerischen Texte stammen aus der Endphase der Keilschriftepoche (etwa 100 v. Chr.).
Mesopotamien
Mesopotamien bedeutet „das Land zwischen den zwei Flüssen"), bezeichnet geographisch das Gebiet um die Flüsse Euphrat und Tigris im heutigen Südost- Anatolien (Türkei), Syrien und Irak
Semiten:
Im Altertum bewohnten Völker, die semitischen Sprachen , die arabische Halbinsel. Völkerwanderungen brachten sie nach Mesopotamiern, Syrien und Israel, Ägypten, Äthiopien und bis an die Küsten des westlichen Mittelmeers.
Obwohl dies bisher nicht bewiesen werden konnte, kamen sie wohl ursprünglich aus Nordost-Afrika, wo auch die anderen Zweige der afroasiatischen Sprachfamilie zu finden sind.
Arabische Halbinsel:
Auf der Arabischen Halbinsel und auf den vorgelagerten Inseln liegen die heutigen Staaten Bahrain, Jemen, Katar, Kuwait, Oman, Saudi- Arabien und die Emirate. Im Norden haben der Irak und Jordanien einen Anteil an der Halbinsel. Von diesen Staaten ist Saudi-Arabien, das heute umgangssprachlich oft mit der Bezeichnung Arabien gemeint ist, das bei weitem größte Land. An die Region grenzt außerdem Ägypten im Westen, Syrien, Libanon und Israel im Norden und im Osten der Iran.
Die Arabische Halbinsel wird begrenzt vom Golf von Akaba und dem Roten Meer im Westen und Südwesten, vom Arabischen Meer im Süden und Südosten sowie vom Persischen Golf im Nordosten. Im Norden gehen die Wüsten der Arabischen Halbinsel in die Syrische Wüste über. Die Arabische Halbinsel ist vor der Westantarktis und Vorderindien die größte Halbinsel der Erde und gehört zu Südwestasien. Zusammen mit mehreren angrenzenden Staaten bildet sie den Nahen Osten.
Tektonisch gesehen bildet diese Halbinsel die Arabische Platte. Geologisch gehört die Halbinsel zur alten afrikanischen Kontinentalmasse, auch wenn sie durch den Grabenbruch des Roten Meeres getrennt ist.
5900-4300 v.Chr. Obed Zeit
In dieser Periode wurde in Mittelmesopotamien Landwirtschaft bereits mit Hilfe künstlicher Bewässerung betrieben. Die bekanntesten Siedlungen dieser Periode sind Eridu, Ur und das namengebende Tell el-Obed.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich die Entwicklung einer politischen und/oder religiösen Elite schon vollzogen hatte, also eine Hierarchisierung stattgefunden hatte. Erstmals scheinen sich auch überregionale Zentren herausgebildet haben. So fand man in Tepe Gaura drei große Zentralbauten, die unmöglich nur für 'eine' Siedlung dieser Größe bestimmt sein konnten. Es ist anzunehmen, dass dieser Ort das kultische Zentrum der Region war.
Definiert wird die Obed-Phase durch die Keramik.
Man unterscheidet anhand der Verzierung und der Färbung der Keramik vier Perioden :
Eridu Keramik
Ubaid I/Haggi-Mohammed Keramik (Haji Mohammed)
Ubaid II
Ubaid III
Ubaid IV
Danach beginnt die älteste Stufe der Urukperiode mit ersten Schriftzeugnissen.
3900-3700 v.Chr. Uruk- Zeit
Woher die Sumerer kamen ist nicht bekannt, ihre Kultur ist mit keiner anderen Kultur zu vergleichen. Die Sprache ist eine isolierte Sprache, weil mit keiner anderen Sprache zu vergleichen.
Die Sumerische Kultur ist die Kultur des altorientalischen Volkes der Sumerer, das südlich von Akkad in Mesopotamien - im Land Sumer - im Laufe des 4. Jahrtausends v. Chr. den Übergang zur mesopotamischen Hochkultur entscheidend mit beeinflusst oder sogar hauptsächlich getragen hat.
En-Lil ist der Hauptgott der sumerischen und auch der akkadischen, babylonischen und assyrischen Religion
En-Ki ist der Name eines sumerischen Gottes und bedeutet Herr der Erde. En-Ki war göttlicher Herrscher des Süßwassers und die Verkörperung der Weisheit.
Seine Unersättlichkeit soll für die Not der Menschen auf der Erde verantwortlich gewesen sein. Die Rolle von En-Ki ist widersprüchlich, einerseits brachte er den Menschen als Wassergott die Fruchtbarkeit der Felder, andererseits bedeuteten die Überflutungen aber auch oft Zerstörungen, Krankheiten und Tod.
En-Kis Bruder En-Lil soll, laut dem Gilgamesch-Epos, der Verursacher der Sintflut gewesen sein.
Sein Hauptheiligtum befand sich in der Stadt Eridu. Er galt als Verwalter der Weisheitstafeln ME (Enmescherra ist der „Herr aller Me" (ein nicht zu übersetzendes Wort, es beschreibt Schöpfungskraft). Bei den Sumerern war er der Gott der Unterwelt, der Gott aller Gesetze und Kräfte und der 100 Me (der 100 göttlichen Kräfte). Zusammen mit seiner Gattin Ninmesharra zählt er zu den Urahnen von An und Enlil, denen er die Herrschaft übergeben hat. Er ist Vater von 7 Kindern. Laut einer Beschwörungsformel aus assyrischer Zeit übergaben die Beiden „Zepter und Herrschaft" an eine neue Generation Götter um An, Enlil und Enki. Es ist heute nicht mehr feststellbar, wie es dazu kam. Möglicherweise war es ein freiwilliger Wechsel, möglicherweise war es jedoch auch ein Wechsel der wegen neuerer Glaubensvorstellungen nötig war.
Im Lehrgedicht von der Erschaffung der Hacke wird ihm unter anderem die Trennung von Himmel und Erde zugeschrieben.
Auch im Mythos von En-Lil und Nin-Lil steht er im Mittelpunkt. Hier wird er, obwohl der ranghöchste Gott, von den anderen Göttern wegen der Vergewaltigung Nin-Lil aus seiner Stadt Nippur in die Unterwelt verbannt. Nachdem sie ihren Sohn Nanna geboren hatte, folgten ihm Nin-Lil und Nanna in die Unterwelt. Hier gebar Nin-Lil noch weitere Kinder, die anstatt En-Lil in der Unterwelt verblieben.
In der 70 Tafeln umfassenden kanonischen Keilschrifttafelserie Enuma Anu En-Lil werden in 7000 Omina, ominöse Erscheinungen von Mond, Sonne, Planeten und Fixsternen behandelt.
Die in Dschemdet Nasr
gefundene Tontafeln entsprechen denen, die man in Enanna, dem Kultzentrum für Inanna in der sumerischen Stadt Uruk in der Schicht IIIb gefunden hat. Sie weisen noch die archaische Schriftform auf. Der Gott Enlil wird auf diesen Schrifttafeln zum ersten Mal erwähnt
An (sumerisch An, akkadisch Anu und Anum) war der Stadtgott von Uruk und Der. Mit Ausnahme seiner Vorfahren Urasch, Anschar und Kirasch war er der Ahnherr aller Götter des sumerischen, akkadischen und babylonischen Pantheons. An ist das sumerische Wort für Himmel. Als sich Himmel und Erde voneinander trennten, und das Universum in der jetzigen Form entstand, wurde er zum Beherrscher des Himmels.
Die sumerische Königsliste ist eine sumerische Keilschrift-Tontafel mit sumerischen und akkadischen Herrschernamen aus der Zeit von 3200 bis 1800 v. Chr. Angegeben werden die Namen der Könige, ihr Herrschaftsort und die Dauer der jeweiligen Regentschaft.
Das Königtum wird in der Liste als eine Art himmlische Gabe beschrieben, die vom Himmel zu einer bestimmten Stadt herabstieg.
Von besonderer Bedeutung ist die Königsliste durch deutliche Parallelen zur Genesis im Alten Testament. So wird auf eine Sintflut verwiesen, die zeitlich mit der in der Bibel beschriebenen zusammenfällt. Die sumerische Königsliste erwähnt sie, indem zwischen Königen vor und nach der Flut unterschieden wird. Erstere tragen dabei deutlich mythologische Züge. So werden für diese acht Könige jeweils Regierungszeiten von mehreren zehntausend Jahren angegeben.
Die Königslisten wurden auch während der Herrschaft der Babylonier und Assyrer fortgeführt und reichen bis in die Zeit der Arsakiden, 2. Jahrhundert v.Chr.
In der babylonischen Religion wurde En-Lil Rolle im Laufe der Zeit von Marduk übernommen, in der assyrischen Religion von Asser.
In der sumerischen und akkadischen Dichtung wurde En-Lil mehrfach behandelt.
Akkard
Akkad oder Akkade ist eine alte Königsstadt in Mesopotamien, im späten 3. Jahrtausend v. Chr. wurde sie von Sargon von Akkad zum Zentrum seines Reiches erhoben. Man spricht daher vom "Reich von Akkad" bzw. "Akkadischen Großreich" und nennt die entsprechende Periode der mesopotamischen Geschichte die "Akkad-Zeit" (ca. 2340–2200 v. Chr). Außerdem ist die in verschiedenen Sprachstufen und Dialekten bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. belegte semitische Sprache Mesopotamiens nach der Stadt benannt: Akkadisch.
Die Lage der Stadt war noch in neubabylonischer und persischer Zeit (6./5. Jh. v. Chr.) bekannt, wurde aber später vergessen und gibt der Wissenschaft bis heute Rätsel auf.
Sargon von Akkad, war König von Akkad.
Mit Sargon von Akkad beginnt eine neue Ära in der Geschichte von Mesopotamien. Seine Reichsgründung bedeutet insofern eine „Wasserscheide" in Mesopotamiens Geschichte, als es das erste zentral verwaltete Großreich war, das über mehrere Generationen hin von derselben Herrscherfamilie regiert wurde. Zugleich wurde es wie die späteren Reiche der Babylonier und Assyrer von einer semitischen Führungsschicht getragen, während die älteren Staatsgebilde von Sumerern beherrscht wurden. Ein Ausdruck dieses gesellschaftlichen Wandels besteht darin, dass die semitische Sprache nun für Inschriften, Briefe und Urkunden in großer Zahl verwendet wird, während sich im Bereich Mesopotamiens ihr Einfluss zuvor auf Lehnworte und Eigennamen beschränkt hatte. Die semitische Kultur ist von nun an eine etablierte Größe im gesamten Zweistromland; auch wenn dem Ende des Reiches von Akkad zunächst eine sumerische Renaissance folgte
Naram-Sîn/Suen, war von 2273 v. Chr. bis 2219 v. Chr.König von Akkad, der während seiner Regierungszeit vergöttlicht wurde (Gottesdeterminativ) – Determinativ = Keilschrift.
Namensbedeutung: Der von Sin/Suen geliebte( = Nanna- Sumerischer Mondgott)
Sargon von Akkad, von 2356 v. Chr. bis 2300 bzw. 2292 v. Chr. bis 2236 v. Chr. (kurze Chronologie) König von Akkad.
Mit Sargon von Akkad beginnt eine neue Ära in der Geschichte von Mesopotamien. Seine Reichsgründung bedeutet insofern eine „Wasserscheide" in Mesopotamiens Geschichte, als es das erste zentral verwaltete Großreich war, das über mehrere Generationen hin von derselben Herrscherfamilie regiert wurde. Zugleich wurde es wie die späteren Reiche der Babylonier und Assyrer von einer semitischen Führungsschicht getragen, während die älteren Staatsgebilde von Sumerern beherrscht wurden. Ein Ausdruck dieses gesellschaftlichen Wandels besteht darin, dass die semitische Sprache nun für Inschriften, Briefe und Urkunden in großer Zahl verwendet wird, während sich im Bereich Mesopotamiens ihr Einfluss zuvor auf Lehnworte und Eigennamen beschränkt hatte. Die semitische Kultur ist von nun an eine etablierte Größe im gesamten Zweistromland; auch wenn dem Ende des Reiches von Akkad zunächst eine sumerische Renaissance folgte.
Babylon
Der griechische Name Babylon leitet sich vom akkadischen Wort ab, was Tor der Götter bedeutet, etwa 90 km südlich Bagdads im heutigen Irak
Nach dem Zerfall Sumer wurde Babylon im 18. Jahrhundert v. Chr. unter den Amoritern zu einem regionalen Machtzentrum
Babylonier und Religion
In Vorstellung der Babylonier waren ihre Götter durchweg menschengestaltig. Wie etwa bei den Griechen und Römern bestand auch das Babylonische Pantheon aus familiär miteinander verbundenen Gottheiten. Ihnen wurden verschiedene Eigenschaften und Charakteristika zugewiesen, die Beziehungen untereinander waren zum Teil wie innerhalb der Städte strukturiert. Das lag nicht zuletzt deshalb auch nahe, da die Götter im Allgemeinen Stadtgottheiten waren. So konnte mit dem Wachsen oder dem Verlust von Macht die Bedeutung eines Gottes steigen oder schwinden. Die Hauptgottheiten wurden, wie Könige durch ihre Diener, von Dienergottheiten verschiedener Art unterstützt
Die teilweise Trennung von der sumerischen, traditionellen Religion erfolgte in der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr., in der Babylons Stadtgott Marduk
Babylon verlor mit dem Aufstieg Assyriens an Bedeutung und wurde im 7. Jahrhundert zweimal von den Assyrern zerstört, 689 durch Sanherib. 626 v. Chr. wurde Nabopolassar zum König ausgerufen und besiegte die Assyrer, deren Hauptstadt Ninive er 612 v. Chr. mit Hilfe der Meder zerstörte. Nebukadnezar II, sein Sohn, wehrte eine Invasion der Ägypter ab und regierte über ein Gebiet von Palästina bis an den Persischen Golf. In seiner Regierungszeit stiegen Stadt und Reich zu neuer
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