Fwd: [Forum Pascala PRALNIA] von Frau Motte; Meine Klage,,Meine Frage (by Chefduze...
From: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>
Date: 2008/12/20
Subject: [Forum Pascala PRALNIA] von Frau Motte; Meine Klage,,Meine Frage (by Chefduze...
To: pascal.alter@gmail.com
Sehr Interessant wirklich: Gerechtigkeit
.....
Hallo Pascal Alter
|
|
|
5
Ämterstress - Fragen, Antworten und Erfahrungen / Rente / Älteren Hartz-IV-Empfängerinnen droht Altersarmut
am: Januar 27, 2008, 21:08:50
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Relevanz: 1.6%
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bin gespannt, was die herrschenden noch alles aus dem ärmel ziehen, um die arbeitnehmer unter druck zu setzen?[/quote]
Sehr geehrter Herr..... Ich verstehe nicht was in Deutschland vor sich geht, bitte erklären Sie mir, als Abgeordneter und Stimmberechtigter für die Reformen, das einmal etwas genauer. In meinem Fall ist mir aufgefallen das zwei Mal das Grundgesetz verletzt worden ist. Das Bundessozialgericht hat am 16.05.2006 (B 4 RA 22/05 R) entschieden, das die Minderung des Zugangsfaktors, für Menschen die eine volle Erwerbsminderungsrente erhalten und das 60. Lebensjahr nicht vollendet haben, verfassungswidrig ist. Daraufhin habe ich die Deutsche Rentenversicherung Bund angeschrieben und nachdem ich die dritte Erklärung überhaupt nicht mehr lesen konnte mich an einen Rentenberater meiner Heimatstadt gewandt. Dieser teilte mir dann mit das ich meine volle Erwerbsminderungsrente inzwischen gekündigt habe, das Urteil nicht angenommen werden könne weil noch weitere drei Entscheidungen abgewartet werden müssen. Mit einem Schreiben vom 11.05. 2007 von Seiten der Rentenversicherung Bund wurde mit dann mitgeteilt das das Verfahren ruht. Am 02.01.2008 habe ich um die Wideraufnahme gebeten und ein Schreiben an die Deutsche Rentenversicherung Bund aufsetzen lassen. Am 10.03.02008 kam dann ein ablehnender Bescheid mit der Begründung man habe alles richtig ausgerechnet. Wie ist so etwas möglich? Eine Rente ausrechnen, anhand eines verfassungswidrigen Gesetzes. Meine finanzielle Situation hat sich durch den Auszug meines Sohnes verändert so dass ich Hilfe beim Grundsicherungsamt suchen musste. Mit dem Betrag den ich von dort erhalten soll wird mir jede Möglichkeit auf ein freies selbstbestimmtes Leben bis ans Ende meines Lebens genommen. Das Existenzminimum hat nichts mit der Würde wie sie in unserem Grundgesetz verankert ist Art. 1 zu tun. Ich habe einen Schwerbehinderten Ausweis von 90 Grad und bekomme gesagt, dass dieser keine Berücksichtigung findet. Der Herr Berater vom Grundsicherungsamt sagte auf meine Frage hin was ich mit diesem Ausweis wohl machen könnte:" Sie müssen weniger Steuern zahlen. Heißt das für mich, dass die Mehrwertsteuer für mich halbiert wird und wo bekomme ich ein entsprechendes Formular? Die Spaltung der Gruppe der Schwerbehinderten, (Buchstaben) hat nichts mit der körperlichen Unversehrtheit Art. 2 zu tun. Ist der Mensch ein Individuum habe ich mich gefragt. Ein Individuum ist etwas Einzelnes, in seiner Gesamtheit. Es ist unteilbar. Einheit und intakte Gesamtheit ist lebensnotwendig. Laut Präambel, bestätigt durch Veränderung im Zug der Wiedervereinigung, wird von einem freiheitlichen selbstbestimmten Menschen gesprochen. Ein freier selbstbestimmter Mensch kann sein leben selber gestalten und leben. Außerdem gibt es noch die Menschenrechte. Das Bestehen von Menschenrechten wird heute von fast allen Staaten der Erde anerkannt Menschenrechte, Grundrechte sind keine Gesellschaftsrechte. Menschenrechte Verabschiedung am 10. Dezember 1948 per Resolution 217 A (III) durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen Präambel Da die Anerkennung der allen Mitgliedern der menschlichen Familie innewohnenden Würde und ihrer gleichen und unveräußerlichen Rechte die Grundlage der Freiheit der Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt bildet. Artikel 1 Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen. Die Erfahrung, dass durch das Ermächtigungsgesetz mit einer parlamentarischen Mehrheit die freiheitliche Verfassung ausgehebelt werden konnte, war nach dem Zweiten Weltkrieg Anlass, gegen derartige Fälle ausdrücklich Vorsorge zu treffen. Das Ermächtigungsgesetz aus der Verfassung Deutsches Reich 11.08.1919 fand schon seine Anwendung von Reichspräsident Friedrich Ebert. Am 26. März wird dann das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich, das Ermächtigungsgesetz beschlossen und tritt am 24. März 1933 in Kraft. Der Reichstag hat das folgende Gesetz beschlossen, das mit Zustimmung des Reichsrats hiermit verkündet wird, nachdem festgestellt ist, dass die Erfordernisse verfassungsändernder Gesetzgebung erfüllt sind: Art. 1. Reichsgesetze können außer in dem in der Reichsverfassung vorgesehenen Verfahren auch durch die Reichsregierung beschlossen werden. Dies gilt auch für die in den Artikeln 85 Abs. 2 und 87 der Reichsverfassung bezeichneten Gesetze. Art. 2. Die von der Reichsregierung beschlossenen Reichsgesetze können von der Reichsverfassung abweichen, soweit sie nicht die Einrichtung des Reichstags und des Reichsrats als solche zum Gegenstand haben. Die Rechte des Reichspräsidenten bleiben unberührt. Art. 3. Die von der Reichsregierung beschlossenen Reichsgesetze werden vom Reichskanzler ausgefertigt und im Reichsgesetzblatt verkündet. Sie treten, soweit sie nichts anderes bestimmen, mit dem auf die Verkündung folgenden Tage in Kraft. […] Art. 4. Verträge des Reichs mit fremden Staaten, die sich auf Gegenstände der Reichsgesetzgebung beziehen, bedürfen nicht der Zustimmung der an der Gesetzgebung beteiligten Körperschaften. Die Reichsregierung erlässt die zur Durchführung dieser Verträge erforderlichen Vorschriften. Art. 5. Dieses Gesetz tritt mit dem Tage seiner Verkündung in Kraft. Es tritt mit dem 1. April 1937 außer Kraft; es tritt ferner außer Kraft, wenn die gegenwärtige Reichsregierung durch eine andere abgelöst wird. Ein demokratischer sozialer Bundesstaat Art. 20 Das Sozialgesetzbuch I § 1 Das Recht des Sozialgesetzbuches soll zur Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit und sozialer Sicherheit Sozialleistungen einschließlich sozialer und erzieherischer Hilfen gestalten. Es soll dazu beitragen. Ein menschenwürdiges Dasein zu sichern. Gleiche Voraussetzungen für die freie Entfaltung der Persönlichkeit, insbesondere auch für junge Menschen, zu schaffen, die Familie zu schützen und zu fördern, den Erwerb des Lebensunterhalts durch eine frei gewählte Tätigkeit zu ermöglichen und besondere Belastungen des Lebens, auch durch Hilfe zur Selbsthilfe, abzuwenden oder auszugleichen. § 10 Teilhabe behinderter Menschen §12 Aufklärung § 14 Beratung § 21 Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung B Versorgung mit Arznei, Verband-. Heil- und Hilfsmittel (Brille, 10 € Eintritt ) § 31 Vorbehalt des Gesetzes § 32 Verbot nachteiliger Vereinbarungen Vereinbarungen, die zum Nachteil des Sozialleistungsberechtigten von Vorschriften dieses Gesetzbuchs ausgehen sind nichtig. Die Grundsicherung, was für ein Wort, warum wird ein Mensch per Gesetz minimiert? Was ist Würde? Grundsicherung bis ans Lebensende? Mit einem Existenzminimum kann im Grunde jeder kostenlos, jeden Tag zu jeder Tages- und Nachtzeit spazieren gehen. Jeder hat das Recht billiges Wasser und billige Tütensuppe zu sich zu nehmen. Jeder hat das Recht in eine billige kleine Wohnung zu ziehen wo er die meiste Zeit des Tages dann verbringt. Jeder hat das Recht sich anzuhören was ihm zusteht, sofern er es beweisen kann. Jeder hat das Recht den Beweis des Beweises wieder und wieder darzulegen weil Gerechtigkeit ein Wort ist, bezogen auf Gesetze und Praxis in den vergangenen 2000 Jahren und noch länger. Die äußere Würde wird mit Statussymbolen zur Schau getragen. Habe ich das Grundgesetz falsch verstanden oder bezieht sich die Würde auf innere Werte? Innere Würde muss von jedem durch innere Arbeit selber definiert werden. Dem hartnäckigen Verstand begegnen und sich selber fragen ob man das erleben möchte, was man selber denkt und anderen, aus unterschiedlichen Gefühlen zumuten möchte. Die Grundsicherung, im Alter und bei Erwerbsminderung soll denen die sich keine Existenzsichernde Rente aufbauen konnten vor Armut und Ausgrenzung schützen. Der Satz klingt nach dem Art. 1 des GG. Ein Leben in Würde, frei und selbstbestimmt wie es jedem Menschen zusteht. Das Gesetz spricht jedoch eine andere Sprache. Wenn die billigste Fahrkarte, sie lesen, der minimierende Gedanke wird sogar von mir verwendet, sei es auch nur um ihnen den Sachverhalt sehr klar zu machen, also die billigste Fahrkarte kostet im Abo 33.31 €. Selbst dieser Betrag wird nicht zugebilligt. Wenn ich nun diesen Grundsicherungsvertrag unterschreibe mache ich mich eines GG Bruchs schuldig. Ist das Grundgesetz abgeschafft worden, eine Frage die ich mir auch stelle wenn ich mir die Hartz 4 Gesetze durchlesen. Unter Art. 12 lese ich etwas ganz anderes heraus. Die Frage ob das GG abgeschafft worden ist stellt sich mir auch wenn ich unter Art. 19 Abs. 2 lese, dass in keinem Fall ein Grundrecht von keinem Gesetz in seinem Wesensinhalt angetastet werden darf. Im Grundgesetz steht weder das bestimmte Bevölkerungsschichten besonders, sehr besonders sparsam leben sollen, noch das das, per Reform erzwungen werden darf. Auch kann ich nichts Würdiges daran erkennen, vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu sein. Obdachlos sein in einem der reichsten Länder spricht auch nicht die Sprache der Würde oder steigende Kinderarmut. Ich könnte so weitermachen aber ich denke sie haben meine Frage verstanden. Würde bedeutet für mich Vertrauen haben statt Angst. Dadurch dass ich mich zu erkennen gegeben habe, jeder weiß was ich für eine bin, alles was mir etwas bedeutet verloren zu haben. Den Ansprüchen und Erwartungen nicht zu genügen. Noch schlimmer, ausgetauscht zu werden. Leben können nach eigenen Vorstellungen Statt leisten zu müssen, sich das Leben verdienen zu müssen. Statt immer zu denken ich kann die Leistung nicht bringen, damit habe ich mir das Recht zu leben verwirkt. Aber weil man ja kein Unmensch ist darf ich vegetieren. Statt immer zu denken ich bin zu blöde um die einfachsten Regeln nicht zu verstehen. Alle anderen können das doch auch, warum ich nicht. Denken schafft Wirklichkeit Ich gehe Kartenspielen. Ich gewinne und will auch gewinnen. Meine Tochter holt auf. Ich wünsche Ihr schlechte Karten. Ich schäme mich. Ich stehe nicht zu meinen Gedanken. Ich tu Buße Ich verliere. Ich ärger mich Ich will nicht verlieren Ich wünsche mir dass das aufhört. Ich suche Punkte wo ich nicht so schlimm wie die anderen bin. Ich erwähne mein Verlieren. Ich will da raus und fange an Hilfe zu rufen ohne zu sagen was für eine Hilfe ich brauche. Ich schäme mich meiner eigenen Gedanken und will sie nicht mitteilen weil ich dazu nicht stehen kann. Ich bekomme keine Hilfe, wie auch, keiner weiß was ich will. Ich ärgere mich Ich erwähne mein Verlieren mehrmals. Dann platze ich. Ich habe richtig gehandelt. Ich werde von meiner Mutter nicht geliebt, es ist wichtig gewesen das Erkannte genau zu benennen. Ich erinnere mich dass ich ruhig und versöhnlich gesprochen habe, ich bin traurig. Ich habe geschimpft, geschrieen und ich habe Rotz und Wasser geheult.. Ich brauchte dieses Ventil. Schweigen ist die Antwort. Mir hatte man im Kindergarten ein Pflaster auf den Mund geklebt. Weil ich keine Ruhe gegeben habe und ich mit diesem Mittel gewaltsam zum Schweigen gebracht worden bin. Das wurde gerne bei Tisch erwähnt. Es wurde mir so klargemacht, dass ich meinen Mund halten soll und mich so fügen wie meine Schwester (- Ach Gott, war Sie gehorsam). Trotz Pflaster konnte oder wollte ich diese wichtige Formel einfach nicht lernen, was dazu führte das ich in der Familie als der dümmste Bauer mit den größten Kartoffeln- mit viel Glück - wurde. Jeder folgt seinem eigenen Karma. Es schmerzt, das Weinen in mir will kein Ende finden. So viele Jahre voller Schmerzes, ein Verbergen damit keiner die Wahre erkennt, die, die nichts ist, die nichts begreift, die es einfach nicht schafft so wie alle anderen zu sein. Es ist richtig alles Auszusprechen denn immerzu Kontrolle, was sage ich, wie sage ich es, lohnt es sich überhaupt etwas zu sagen, wenn ich dann sage was ungemein erleichtert, sofort die Frage war das richtig, war das exakt genug oder wäre es nicht doch besser gewesen nichts zu sagen, macht mich krank. Heute habe ich mich mit der Frage beschäftigt:" was ist wenn ich wirklich so schlimm bin wie ich es zu oft gehört habe wie ich mir viel zu lange selber gesagt habe, also was dann? Ja dann bin ich dennoch ich, ob ich mich verberge oder spiele, an meinem Wesen etwas ändern zu wollen was unveränderbar ist, das ist Wahnsinn. Während ich dieser Frage nachging bekam ich Atemnot, so sehr will ich ein „guter Mensch" sein. Soziale Ausbeutung Ich mache, ich will erkannt werden, ich bezahle mit meinem Herzensblut. Es macht mich einsam wenn die anderen nicht verstehen, weil ich ja weiß wie schwer es ist zu verstehen, wie hoch der Preis ist. Ich schellte mich dann mit dem Begriff wie Unachtsamkeit. Ich verletze weil ich verletzt worden bin, ich verletze mich um das nicht immer fühlen zu müssen. Zu schnell, nur von mir ausgehend, wie du, wir ist das Ziel. Ich will, wo kommen wir denn da hin, ich möchte bitte, schon mal etwas von Selbstsucht gehört. Wir sind eine Gemeinschaft da muss man sich anpassen, was würde wohl geschehen, wenn jeder machen wollte was ihm gerade so in den Sinn kommt, das Chaos würde ausbrechen. Außerdem ist das alles was du sagst nicht fundamentiert genug. Ich lasse die anderen in Ruhe, ziehe mich zurück, bemerke dass ich leide und versuche es erneut. Ich will frei sein und bemerke meine eigene Blockade. Es ist der Gedanke: " es ist alles Krank". Es ist alles Krank ist gleichzusetzen mit, alle was du schreibst, ist das Irre, nicht verwertbar. „ Normale" Krankheiten werden je nach Organ und sonstigem stark getrennt. Ich habe erlebt, dass die psychischen Erkrankungen „eine Störung" darstellen. Eine Störung die entweder belächelt oder verdrängt wird. Für alle. auch für mich. In mir hat sich etwas wesentlich verändert, vielleicht durch meine Bereitschaft alles offen zu legen, aus der Erkenntnis heraus das es so nicht weitergehen kann, der Schmerz, durch das Verdrängen der Dinge die ich gesehen, durchgemacht, mitgemacht und selber gemacht habe, die mich zutiefst erschreckt und verletzt haben, ist einfach zu groß und damit untragbar geworden. Das Nichtverstehen erkannte ich an verschieden Sätze wie– nimm nicht alles so schwer. Du musst dich ablenken. In meiner jetzigen finanziell schwierigen Position kommt dann: geh doch arbeiten. Ich bin dann sauer, erkläre dennoch das ich gerne, in einer Firma gearbeitet habe, mit unglaublich netten Vorgesetzten, die meine persönlichen Schwierigkeiten durch direktes Helfen auszugleichen versuchten, und dennoch, ich konnte die drei Stunden nicht aushalten weil ich mich vor Schmerzen krümmte, kaum das ich die Firma verließ. Wenn ich das dann so erkläre habe ich gleichzeitig die Angst auch noch die letzten mir wohlgesonnen Menschen zu verlieren, sei es das diese Beleidigt sind oder weil ich dann denke: „ hat doch sowieso keinen Sinn". Als ich meinen Schwerbehinderten – Ausweis in den Händen hielt und las fühlte ich mich zum ersten Mal in meinem Leben nicht als Simulant. Das Gesetz zur Grundsicherung sagt allerdings, Schwer behindert ist nicht Schwer behindert. Die körperliche Unversehrtheit wird mit so einem Gesetz gespalten. Was will ich Was brauche ich Was bin ich mir wert Ich will dazu gehören und gehöre nicht dazu. Ich will meinen Gefühlen vertrauen und fühle mich dann ausgeliefert, kontrolliert, beschimpft und getrieben. Ich will mich selber lieben und bin gerannt und habe alles getan um zu gefallen. Eine klare Sprache ist mir wichtig aber ich wurde immer verwirrter. Es ist mir wichtig. Geh weg, wohin? Was macht man mit den Gefühlen ganz leicht ausgeschlossen zu werden, da ich voller Schuld bin, der Verlust für mich immens ist und bis an meine Grenze des Erträglichen geht, Ich weiß, dass die wissen was mir das bedeutet? Ich sage mir, sie haben mir geholfen, alles wie es gekommen ist, war gut für mich, habe Vertrauen, Doris hab Vertrauen. Dann ist da eine Stimme in mir die sagt:" und wie soll ich mich in Zukunft verhalten, wann muss ich damit rechnen wieder ausgeschlossen zu werden. Anpassen? Brav sein? Mitschwimmen? Ich weiß nicht wie das gehen soll. Mein Unterbewusstsein, meine Gedanken Das ist der letzte, der Einzige der noch bereit ist sich dir zu nähern. Entweder nimmst du dieses Angebot an oder dir ist nicht mehr zu helfen. In deinem leben standen dir schon so viele Möglichkeiten offen, die du alle versaut hast, wir sind mit unserem Latein am Ende. Wenn du weiterleben willst und das hast du ja eindeutig erklärt dann unterschreibe den Vertrag und sei wie die anderen. Wenn du nicht ganz alleine sein willst dann vertraue diesen guten Menschen. Gefühle sind in deiner Position Luxus. Luxus steht dir nicht zu. Du bist zu stolz, worauf meinst du stolz sein zu können. Also Hochmut. Du sagst alle Menschen sind gleich und ekelst dich vor dem einen der dir voller liebe zeigt was er will. Ich kann noch nicht einmal mit ihnen reden, du sollst nicht reden du sollst Handeln. Ich habe keine freudigen Gefühle. Anpassen kann mein Bedürfnis meinen Hunger nach Lebendigkeit nicht stillen. Es ist kein materieller Hunger. Es ist der Hunger nach Wachsen, der Austausch. Das gemeinsame entwickeln von Plänen um mir immer näher kommen zu können. Wenn ich mich unterdrücke mach ich mich platt und immer wertloser. Die Verachtung die ich mir gegenüber empfinde verlagere ich dann auf den anderen, den ich für den schuldigen Teil erkläre. Damit ist nur nicht keinem geholfen, ich lade immer größere Schuld auf mich. Die Gefühle die ich verdränge kommen irgendwann in geballter Form wieder hoch mit dem Resultat das ich dann jedes Mal am Boden zerstört bin, bis ins Mark erschüttert. Die eigene Verachtung untergräbt mein Selbstwertgefühl. Mein Körper schreit in Form von Krankheiten um Hilfe. Ich kann dann keinen Menschen mehr riechen. Ich reagiere mit einem Dauerniesen und Dauerschnupfen solange bis ich ganz alleine bin. Alleinsein ist jedoch nicht das was ich brauche oder mir wünsche. Alleine sein bedeutet nicht sich ab und zu einmal mit sich selber beschäftigen zu können. Alleine sein bedeutet nichts mehr von den Menschen an Hilfe erwarten zu können. Das meiste kann ich alleine machen aber nicht alles. Ich brauche Menschen, ich brauche Hilfe. Oberflächlich habe ich tatsächlich nichts gemacht. Gedanklich habe ich alle zum Teufel gewünscht. Und wenn keiner mehr da ist kann auch keiner mit mir kommunizieren. . Soziale Kompetenzen Wenn man sich der eigenen Würde, des eigenen Wertes bewusst ist kann man mit Achtung handeln, die eigene individuelle Fähigkeiten und Kompetenzen einbringt. Eine autoritäre Gesellschaft befiehlt und erwartet gehorsam. Wenn ich jetzt aufgebe, ich merke wie schwer mir alles fällt sage ich nichts anderes wie < ist sowieso alles egal < Es ist mir nicht egal! Der Verlust tut so weh! Wenn ich sage es ist egal dann sage ich dass mir meine Gefühle und Schmerzen egal sind. Ich bin so hin und her gerissen. Ich werde herausgeschmissen, man macht weiter als sei nichts geschehen. Es ist egal ob ich da bin oder nicht da bin. Nur die, sonst keine, die die wir bestimmen. Ich brauche Hilfe, ich muss bitten und betteln und Geduld haben Warum kommt mir das wie ein gewaltsames Brechen vor? Nicht Urteilen, nicht Bewerten. Ich habe erkannt dass mir das gut tut, zu hören und umzusetzen. Weiter und Weiter, es wurde immer schwerer, ich hatte Beine wie Blei, das Nachfragen die Antworten schmerzten. Sie hatten Recht jedes Mal. Was bleibt von mir übrig. Gibt es irgendetwas in mir was gut ist. Mit dem es sich lohnt zu kommunizieren. Meine Kinder meine Enkelkinder und die Claudia lassen im Gegenzug erkennen dass ich liebenswerte Seiten habe, etwas was sie schätzen und lieben. Ich lebe nicht auf einer Insel, ich weiß nicht woher ich die Impulse nehmen soll, aus mir selber? Brauche ich dann noch irgendjemanden, wenn ich das schaffe. Ist das die Aufgabe, ein in sich selber genügendes funktionierendes abgeschlossenes System. Mit dem Wissen ausgestoßen worden zu sein. Soziale Herkunft Der ökonomische, soziale und kulturelle Status ist aus der sozioökonomischen Stellung abzusehen. Ich komme aus einer Familie die kaum Kontakte mit der Außenwelt pflegte, nie ins Kino ging, für Theater, Museum oder sonstige kulturelle Bereicherungen kein Geld hatte, wie auch ich nie Geld dafür hatte, was die Bildung des eigenen Humankapitals stark einschränkte. Auf gut Deutsch, Mitarbeit in einer Gewerkschaft, macht 10 € Beitrag im Monat. Ich will gerne in einer Gruppe mitarbeiten, macht im Monat 10 €. Kontakte pflegen macht, sich gegenseitig einladen, wovon. Sich zu einem Kaffee treffen, wovon. Die Liste kann man vorsetzen. Das Grundgesetz weist im Artikel 3 Absatz 3 ausdrücklich darauf hin, dass niemand aufgrund seiner Herkunft benachteiligt werden darf. Die Herkunft ist laut Bundesverfassungsgericht die soziale Herkunft. Spreche ich vom Grundsicherungsamt so geht es, wenn von sozialer Herkunft gesprochen wird, dabei um alte Menschen und Menschen die voll erwerbsgemindert sind, enge finanzielle Möglichkeiten haben. Gleichberechtigung bedeutet Anschluss zur Bildung, alle Möglichkeiten leben zu dürfen, statt mit einem Existenzminimum abgespeist zu werden. Das unterschreiben eines solchen Vertrages heißt für mich, eine Benachteiligung bis ans Ende meiner Tage, ein Ausschluss zur Bildung, eine indirekte Unterstellung das ich für diese Gesellschaft nichts wert bin. Freu dich doch, dass man dir überhaupt hilft, nein, gut gemeint ist nicht gut gemacht wenn meine Bedürfnisse keine Berücksichtigung finden. Wenn über meinen Kopf hinweg entschieden wird, wenn ich das Gefühle vermittelt bekomme selber nicht entscheiden zu können, was mir gut tut. Wenn ich dann noch sage das Beschlossene tut mir nicht gut, mein gesagtes ignoriert wird, dann bin ich schuldig, einsam und voller angst weil ich auf Hilfe wie ich sie brauche, nicht mehr zählen kann, ich denke- es ist egal ob ich da bin oder nicht da bin. Was soll ich jetzt tun, wie soll ich in einer solchen Situation für mich sorgen. Schalte den Kopf ab mach die Gefühle weg weil du nicht funktionierst wie wir das wollen. Ich habe noch Hoffnung. Ich hoffe das ist ein Test, ein Spiel. Moral Moral ist zum einen, jemand hat „gute" Absichten. Moral kann aber auch eine Liste von guten und schlechten Dingen beschreiben wie Lieb, Hilfsbereit, Freundlich oder Ehrlich. Böse, Neidisch, Gehässig und Schuldig. Gesetzliche Normen sind moralitätsneutral Mein erster Besuch Nach Vorlage meines aktuellen Rentenbescheids, Mietbescheids sowie Kontoauszüge die erste Frage; wovon ich denn bisher gelebt hätte. Kurz erklärt das mein Sohn ausgezogen ist, wir bis dahin mehr schlecht als recht gelebt haben, die zweite Frage: ob Guthaben vorhanden sei. Derweil die Überprüfung meiner Aussage per Computer ob der Sohn nun wirklich nicht bei mir gemeldet ist. Ob ich den ersten Rentenbescheid auch dabei hätte? Nein, macht nichts dann starte ich eine Anfrage beim Rententräger. „Wieso das denn, erstens dürften die Unterlagen in ihrem Computer vorliegen, ich habe damals schon einen Antrag gestellt, der Abgelehnt wurde weil mein Sohn im Haushalt lebte und zur damaligen Zeit immerhin ein Einkommen in Form von Kindergeld hatte". Ja aber diese Abfrage müsste gemacht werden damit überprüft werden kann ob ich noch für drei Stunden eine Tätigkeit aufnehmen könnte. Allerdings würde das die Arbeitsmarktlage zurzeit nicht hergeben. Gesagt gemacht, Abfragen gestartet. „Was bedeutet das im Einzelnen für mich?" Oh, für Sie treten damit erst einmal keine Veränderungen ein, es geht dabei um die Einkommen der Unterhaltspflichtigen, wie ihre Mutter und ihre Kinder. Der Freibetrag bei der Grundsicherung liegt bedeutend höher als beim ALG 2 wie auch der Vermögensbetrag. „Welches Vermögen, wer hat den heute noch Vermögen und setzt sich dann hierhin?" Oh, wir hatten schon Leute hier sitzen die 25.000 € auf ihrem Sparbuch hatten. „Wie das, sie überprüfen doch alles, meine Kontoauszüge musste ich doch auch mitbringen. Ja schon, die schaue ich mir später noch genau an. Mit 13 Jahren habe ich einen Farbkasten geklaut und wurde erwischt. Mit dieser Scham, Schuld und Angst werde ich in solchen Momenten konfrontiert. Differenzieren sage ich mir dann, während in mir Schuld und Scham aufsteigt und ich mich lieber, aus Angst erkannt zu werden verbergen möchte, das Erlebte damals war sehr einschneidend, mit der Täterin durfte keiner Sprechen, ich wusste was ich schlimmes verbrochen hatte, sah die Blicke und konnte aus lauter Angst nichts tun. Kurz darauf hatte ich einen sehr schweren Unfall, ich bin vor ein Auto gelaufen. Soziale Interaktion Ist die soziale Interaktion wechselseitig kann man von Kommunikation sprechen. Gründe und Ziele müssen wechselseitig mitgeteilt werden um zu einem Konsens gelangen zu können. Aufeinander beziehendes Handeln ist soziale Interaktion. Zweiter Besuch „ Ich sehe sie haben Verstärkung mitgebracht". „ Das ist meine Freundin, es hat sich so ergeben ich bin jedoch froh das sie mitgekommen ist". Ich lege meinen Antrag vor und teile mit das ich mit dem Gesetz nicht einverstanden bin weil es meiner Würde nicht entspricht, ich kein Minimum bin und von den 90 € nicht leben kann. „Wie 90 €, das war ungefähr gerechnet". „ Sie haben sich meine Daten zur Hilfe genommen und mir auf meine Frage hin was ich denn bekomme erklärt 90 €". „ Sollen wir jetzt hier einen Antrag zur Grundsicherung aufnehmen". „Nein, ich habe ihnen doch meinen Antrag vorgelegt und erklärt". „ Ich gebe ihnen einen Antrag mit den können sie dann zuhause ausfüllen". Nein. „ Dann brauche ich ihren Mietnachweis sowie den Rentenbescheid". Ja habe ich gesagt. Es dauerte keine Viertelstunde und ich dachte jetzt platze ich, weil ich wieder gegen meine eigene Überzeugung mit dem ja gehandelt habe. Meine Freundin versuchte mich zu beruhigen, mir gut zuzureden und ich habe meine Wut an ihr ausgelassen. Soziale Beziehung Von einer sozialen Beziehung kann man dann sprechen wenn zwei Individuen oder Gruppen in ihrem Denken, Handeln und Fühlen aufeinander bezogen sind. Eine elementare Voraussetzung um gesellschaftlich erfolgreich leben zu können. Wenn keine Chance mehr besteht das in ihrem Sinne gehandelt wird ist diese Kette gebrochen. Eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied. Ein demokratischer sozialer Bundesstaat Art. 20 Der dritte Besuch, ein anderer Berater. Meine Tochter begleitet mich, ich habe sie gebeten mitzukommen. Was mein Anliegen sei. Ich bin mit dem Vorsatz dahingegangen diesen Grundsicherungsantrag zu unterschreiben, ich hatte Angst und wollte den bequemen Weg gehen. Aber kaum das er nach meinem Anliegen fragte, ich meinen Verlauf zu erklären begann, war mir klar das ich diesen Antrag nicht unterschreiben konnte. Ich hatte mich ausführlich informiert und einiges an Erklärung mitgebracht. Schnell wurde ich unterbrochen und auf das Gesetz hingewiesen. „Der Satz für die Grundsicherung sei doch mit Einführung erhöht worden", meinte er. Als ich das Widerlegte, ich ihn auf den Satz von 1998 hinwies und erklärte das bis heute eine Erhöhung von noch nicht einmal 2 € stattgefunden hat und das bei der Mehrwertsteuererhöhung, der deutlichen Verteuerung aller lebensnotwendigen Güter meinte er, ich käme mit meinen Informationen aber auch nur nach und nach heraus. Ich sei laut und aggressiv. Meine Tochter erklärte ihm daraufhin, dass ich keineswegs aggressiv sei, das kann sie sehr gut beurteilen. Laut wurde ich, mein innerstes war der Verzweiflung nahe. Da ich keine Ruhe gab, er sich nicht konzentrieren konnte sollte ich solange draußen warten. Ich habe das Zimmer gerne verlassen und mir erst einmal eine geraucht. Ich brauche Hilfe, sehr klar habe ich versucht ihm das zu erklären, aber als Kommunikation habe ich die Eineinviertel Stunde nicht empfunden. Ich habe den Antrag unterschrieben und am nächsten Tag per Einschreiben, mit einer Erklärung gekündigt, die Unterschriften zurückgezogen. Die Würde des Menschen ist unantastbar, jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern, statt alles zu überhören und das Gesetz wieder und wieder zu begründen. Mühelos Hilfe annehmen ist für die Würde gesünder, als zu bitten, zu betteln, und zu belegen. Die Antwort kam schnell. Es wurde meinem gekündigten Antrag unter Vorbehalt entsprochen, es fehlen noch einige Bescheinigungen, das Geld wurde schnell überwiesen. Das Geld habe ich umgehend zurück geschickt. Motte Thema: Schreiben vom Inkasso ;-( (Von Pascal Alter)
Hallo Forum Pascala Pralnia,Sehen Sie sich bitte folgendes Thema an: Schreiben vom Inkasso ;-(, am chefduzen.de - Forum der Ausgebeuteten. Klicken Sie dazu auf den Link:
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=16240.0 Ein Kommentar wurde zu diesem Thema hinzugefügt: Sehr traurig Danke, Pascal Alter sobota, 20 grudnia 2008Thema: Ton Steine Scherben, Wir streiken (Von Pascal Alter)
Hallo Forum Pascala Pralnia,Sehen Sie sich bitte folgendes Thema an: Ton Steine Scherben, Wir streiken, am chefduzen.de - Forum der Ausgebeuteten. Klicken Sie dazu auf den Link:
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=17335.0 Ein Kommentar wurde zu diesem Thema hinzugefügt: Super, vielen Dank Danke, Pascal Alter czwartek, 18 grudnia 2008Thema: Lesenwertes über de Kapitalismus (Von Pascal Alter)
Hallo Forum Pascala,Sehen Sie sich bitte folgendes Thema an: Lesenwertes über de Kapitalismus, am chefduzen.de - Forum der Ausgebeuteten. Klicken Sie dazu auf den Link:
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=15604.0 Ein Kommentar wurde zu diesem Thema hinzugefügt: sehr interessant wirklich Danke, Pascal Alter mehr Suchen nach:
Seiten: [1]
Seiten: [1]
|
Brak komentarzy:
Prześlij komentarz